Darstellerin
Berlin

Biografie

Anna Hausburg, geboren 1990 in Berlin, wollte ursprünglich Tänzerin werden und nahm Unterricht in den Fächern Ballett, Jazz und Streetdance. Zur Schauspielerei kam sie als Autodidaktin: Nach ersten Auftritten in Werbespots und der Sketch-Comedy-Show "Mensch Markus" (2002) gab sie ihr Filmdebüt in der TV-Komödie "Auch Erben will gelernt sein" (2003) als Tochter eines Erbschleicher-Ehepaars. Im Jahr darauf spielte Hausburg bereits ihre erste Fernsehhauptrolle, als große Liebe der Hauptfigur in der Miniserie "Meine schönsten Jahre" (2004).

Ihr Kinodebüt gab Anna Hausburg mit einer kleinen Nebenrolle in der eigenwilligen Wilhelm-Busch-Adaption "Max und Moritz Reloaded" (2005), gefolgt von einem Part als entführte Internatsschülerin in dem Kinderfilm "TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine" (2006). Viel mediale Beachtung, aber nur wenige Zuschauer fand die sozialkritische Komödie "Leroy" (2007), in der Hausburg ihre erste Kinohauptrolle spielte: Als Tochter einer rechtsradikalen Familie, die sich in einen Deutschafrikaner verliebt.

Von einer kleineren Rolle als Adelige in Julie Delpys Historiendrama "Die Gräfin" (DE/FR 2009) abgesehen, spielte Anna Hausburg in den folgenden Jahren ausschließlich in Fernsehproduktionen. Sie hatte zahlreiche Gastrollen in Krimiserien wie "Großstadtrevier", "SOKO Leipzig" und "Inga Lindström", in Familienserien wie "Der Bergdoktor" und in Comedyserien wie "Doctor's Diary". In der vierteiligen Reihe "Alles was recht ist" (2009-2011) spielte sie eine durchgehende Rolle als Enkeltochter der von Michaela May verkörperten Staatsanwältin. Zwischen 2010 und 2014 sah man sie in drei Folgen der "Traumhotel"-Reihe als aufgeweckte Tochter des von Christian Kohlund gespielten Hotelmanagers.

Zudem spielte Hausburg Haupt- und Nebenrollen in einer ganzen Reihe von Fernsehspielen: Unter anderem hatte sie die Titelrolle in Arend Agthes Märchenverfilmung "Dornröschen" (DE/AT 2008) und spielte unter der Regie von Matti Geschonneck in dem Krimi "Hinter blinden Fenstern" (2009) eine wichtige Rolle als spurlos verschwundene Schülerin; in der Märchenadaption "Der Meisterdieb" (2010) war sie die Tochter eines Grafen (Armin Rohde), in dem Familienfilm "Annas Erbe" (2011) die zupackende Enkelin einer verwitweten Apfelbäuerin (Jutta Speidel) und in der romantischen Komödie "Schlaflos in Schwabing" (2012) die Tochter eines kauzigen Spieleerfinders (Jan-Gregor Kremp), den man um sein neuestes Patent bringen will. Eine Hauptrolle hatte sie in der TV-Komödie "16 über Nacht!" (2014), als jüngeres Ich einer 40-jährigen Frau (Sophie Schütt), die sich durch einen Zauber wieder in eine Teenagerin verwandelt.

Im Jahr 2014 meldete Anna Hausburg sich schließlich auch als Kinoschauspielerin zurück: In Mathieu Seilers ebenso poetischem wie blutigem Horrorthriller "True Love Ways" spielte sie die Hauptrolle einer jungen Frau, die in einem abgelegenen Landhaus einem grausamen Killer in die Fänge zu gehen droht. Der Film feierte bei den Hofer Filmtagen 2014 seine deutsche Erstaufführung und startete im Oktober 2015 regulär in den Kinos

 

FILMOGRAFIE

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