Nachrichten

Einmal pro Monat präsentieren DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und epd film in der Reihe "Was tut sich... im deutschen Film" ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Am Sonntag, 25. Februar, um 19:30 Uhr stellt die renommierte deutsche Schauspielerin Aylin Tezel mit "Falling Into Place" ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin vor, in dem sie auch selbst die weibliche Hauptrolle spielt.

Mit einer neuen Rekordzahl von über 12.000 Fachbesucher*innen aus 143 Ländern zog der European Film Market der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin, der gestern zu Ende ging, nach einer Woche Marktaktivitäten eine herausragende Bilanz.

Nach der bewegenden Eröffnungsgala stellten in den letzten Tagen zahlreiche Filmschaffende ihre Werke beim Festival vor. Glanzvolle, aber auch politische Auftritte am Roten Teppich und volle Kinosäle kennzeichnen die erste Hälfte des Festivals.

Für neun Produktionen – darunter drei Debüts – hat die FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung in ihrer ersten Sitzung des Jahres zusammen 3.001.000 Euro Förderung zugesagt.

Die Verleihung der 37. European Film Awards an die besten europäischen Filme des Jahres findet in diesem Jahr erstmals in der Schweiz statt. Die hochkarätigen Auszeichnungen werden am Samstag, 7. Dezember 2024 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL Luzern) vergeben.

Drei Geldpreise und ein Sachpreis sind am Sonntag beim Berlinale Co-Production Market (17. bis 21. Februar) an ausgewählte Spielfilmprojekte vergeben worden.

Während der Berlinale verlieh der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) in 12 Kategorien den Preis der deutschen Filmkritik für das Jahr 2023.

Die Schauspielerin Johanna von Koczian ist im Alter von 90 Jahren in ihrer Geburtsstadt Berlin gestorben.

Die FFA ist bei der diesjährigen Berlinale (15. bis 25. Februar 2024) mit insgesamt 30 geförderten Filmen dabei – fünf davon laufen im Wettbewerb.

Am 15. Februar wird im Berlinale Palast der Auftakt zu den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin gefeiert.

Knapp 20 Millionen verkaufte Tickets und über 200 Millionen Euro Umsatz mehr als 2022: Im Jahr 2023 setzte sich der Trend zu vor-pandemischen Zahlen im Kino fort.

Kino bringt Menschen zusammen. Aber kann es auch Europa zusammenbringen? Kann der Film Europa neu erzählen? Und wie sieht die Zukunft des Kinos in Europa aus? Um diese und weitere Fragen soll es unter dem Titel "Forum Europa" beim 4. Kongress "Zukunft Deutscher Film" gehen, der im Rahmen des 17. LICHTER Filmfests vom 17. bis 19. April in Frankfurt stattfindet.

Bei "Remake on Location" präsentiert die Kinothek Asta Nielsen im Februar zwei mittellange Filme von Elfi Mikesch im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum: "Execution – A Study of Mary" (BRD 1979) und "Das Frühstück der Hyäne" (BRD 1982). Zu Gast sind die Filmemacherin selbst, die Filmrestauratorin Julia Wallmüller (Deutsche Kinemathek) und Heide Schlüpmann (Kinothek Asta Nielsen).

Im Januar und Februar sichteten vier Auswahlkommissionen mit Expert*innen der audio-visuellen Kindermedien-Branche gemeinsam mit der Festivalleiterin Elisabeth Wenk insgesamt 190 deutschsprachige sowie koproduzierte Kino- und TV Beiträge für den Wettbewerb Kino-TV, sowie digitale Erzählangebote für den Wettbewerb Digital des 32. Festivals Goldener Spatz.

Der Vergabeausschuss der nordmedia hat in der dritten Förderrunde 2023 Fördermittel von bis zu 2.416.964,64 Euro an 47 Projekte vergeben.

Passend zum Jubiläumsjahr 2024, in dem German Films 70-jähriges Bestehen feiert, gibt es eine weitere gute Nachricht: Der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Philipp Kreuzer freut sich, zu verkünden, dass der Vertrag mit Geschäftsführerin Simone Baumann um fünf Jahre verlängert wurde.

Für internationale Koproduktionen mit minoritärer Beteiligung aus Deutschland stellt die Filmförderungsanstalt (FFA) ab sofort jährlich einen Fonds in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung.

Die Filmförderung der Hauptstadtregion feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. In den drei Jahrzehnten wurden 690 Mio. Euro Fördermittel vergeben, die wiederum zu rund 3 Mrd. Euro Ausgaben für Dreharbeiten in der Region geführt haben. Seit Gründung 1994 hat sich das Filmförderbudget von 12 Mio. Euro fast verdreifacht.

Zwei weitere Weltpremieren ergänzen das Programm von Generation auf der Berlinale 2024: "Wo Tu" ("Above the Dust") von Wang Xiaoshuai im Wettbewerb Generation Kplus und "Kai Shi De Qiang" ("She Sat There Like All Ordinary Ones") von Qu Youjia im Wettbewerb Generation 14plus.

Zum 15. Jubiläum von HESSEN TALENTS präsentieren die vier filmschaffenden hessischen Hochschulen wieder ausgewählte Nachwuchsproduktionen in Berlin: Am 20.02. um 9:30 Uhr werden im Berlinale-Kino des Europäischen Filmmarktes (EFM) 14 Kurzfilme für internationale Branchenvertreter*innen vorgeführt.