Fünf deutsche (Ko-)Produktionen beim 62. Filmfestival in Venedig



Bei der renommierten Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica in Venedig (31.08. - 10.09.2005) wird unter anderem der neue Film von Werner Herzog zu sehen sein.



Einen kleinen Wermutstropfen gibt es trotz der respektablen Präsenz deutscher Filmemacher dennoch: keine der ausgewählten Produktionen geht ins Wettbewerbs-Rennen um die "Goldenen Löwen" – wenn man von Fernando Meirelles" amerikanisch-britisch-deutscher Koproduktion "The Constant Gardener" einmal absieht. Dafür ist mit "Heimat"-Regisseur Edgar Reitz immerhin ein Deutscher in der Jury vertreten.

Werner Herzogs "The Wild Blue Yonder", der unter anderem von im All verlorenen Astronauten erzählt, läuft in der Sektion "Orizzonti". Bis auf Gabriela Grubers "Come On Strange", der im Kurzfilmwettbwerb zu sehen ist, laufen sämtliche deutschen Produktionen in dieser Nebensektion: Philip Grönings Dokumentarfilm "Die große Stille" über das Leben der Mönche des legendären Karthäuserordens; der Dokumentarfilm "Veruschka" von Paul Morissey und Bernd Böhm, über die Künstlerin Veruschka von Lehndorff; sowie "Workingman"s Death" von Michael Glawogger, der sich unter verschiedenen Gesichtspunkten mit dem Thema "Arbeit" befasst.

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