Die Preise des 29. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern

In Schwerin sind am Samstag die Preise des 29. Filmkunstfests Mecklenburg-Vorpommern (30. April bis 5. Mai) vergeben worden. Der deutsche Spielfilm "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt erhielt den Hauptpreis "Der Fliegende Ochse", den FIPRESCI-Kritikerpreis, den Preis für die Beste Musik- und Tongestaltung im Spielfilmwettbewerb sowie den DEFA-Förderpreis.

Der österreichische Spielfilm "Der Boden unter den Füßen", der teils in Rostock und Wismar gedreht wurde, erhielt den NDR-Regiepreis und die Hauptdarstellerin Valerie Pachner den Nachwuchsdarstellerpreis. Das Publikum entschied sich für Sherry Hormanns Drama "Nur eine Frau".

Bester Dokumentarfilm wurde der deutsch-amerikanische Film "Let the Bell Ring" der aus Grevesmühlen stammenden Regisseurin Christin Freitag. Der Kinder- und Jugendfilmpreis ging an "Cleo" des deutschen Regisseurs und Autors Erik Schmitt. Als Bester Kurzfilm im Wettbewerb wurde Hannah Dörrs "Midas oder Die schwarze Leinwand" ausgezeichnet.

Der Preis für die beste Bildgestaltung in einem Dokumentarfilm des Wettbewerbs ging an den Kameramann Daniel Samer für seine Kameraleistung im deutschen Film "Congo Calling".

Die Schauspielerin Katharina Thalbach wurde mit dem diesjährigen Ehrenpreis des Filmkunstfests Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Quelle und weitere Informationen: www.filmkunstfest-mv.de