Inhalt
Vier Schüler eines Elite-Internats, die sich zu einer Clique zusammengeschlossen haben, schleichen nach der Schule heimlich aus dem Internat, um sich zu treffen, zu saufen und zu spielen. Sie suchen die Extreme, um ihrem goldenen Käfig, in den sie von ihren wohlhabenden Eltern gesteckt wurden, zu entkommen.
Im Laufe der Zeit werden die Spiele zu immer größeren Gewaltexzessen, und bald richten sie sich gegen den Schwächsten der Gruppe: Leipnitz. Dyrbusch, der Kopf der Gruppe, und Bogatsch, seine "ausführende Gewalt", hören nicht auf, Leipnitz immer heftiger zu quälen, was dieser aber hinnimmt, denn er schafft es nicht, sich der Gewalt seiner Peiniger zu entledigen, fürchtet er doch sowohl den Verlust ihrer "Freundschaft" als auch die Konsequenzen seiner Eltern.
Konstantin, der Mitläufer in der Gruppe, ist der Einzige, der die moralische Dimension ihrer Spiele begreift. Doch er zögert zu lange, weil er das vermeintlich Wichtigste, das die Schicksalsgemeinschaft der vier Jungs auf diesem Internat noch zu haben scheint, nicht gefährden will: ihre Clique. Aus diesem Grund geraten sie immer tiefer in eine Spirale der Gewalt und des Gruppenzwangs, bis passiert, was passieren muss...
Quelle: 58. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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