Das Liebeslied

Italien Deutschland 1930/1931 Spielfilm

Inhalt

Heinrich Brandt ist ein aufstrebender junger Komponist gefühlvoller Liebeslieder. Kürzlich hat er einen Preis für eine überaus romantische Komposition gewonnen, ein Ereignis, dass es zu feiern gilt. Zu dem Fest kommt auch Maria, von der allseits bekannt ist, dass sie Heinrich eines Tages heiraten wird. In stiller Liebe schwelgt dagegen Helga, die ihr Herz ebenfalls an Heinrich verloren hat, und sehr unter der bevorstehenden Heirat ihres Angebeteten leidet. Als Maria am späten Abend nach der Feier nach Hause kommt, erhält sie Nachricht von ihrer Mutter, die im Sterben liegt und ihre Tochter um Beistand bittet. Maria macht sich sofort auf die Reise, aber zu spät: als sie das Haus ihrer Mutter erreicht, findet sie sie tot auf. Nun erfährt sie, dass die Mutter kurz vor ihrem Tod ein Kind gebar. Maria ist entschlossen, sich des Babys anzunehmen, auch wenn sie ihren Heinrich dadurch verlieren sollte, denn sie weiß nur zu gut, wie wichtig Ungebundenheit in seinem Beruf ist. So verlässt sie ihn, ohne Gründe zu nennen, und lebt ein Leben der Entbehrungen und der Not. Aber kann Heinrich seine Maria nicht vergessen.

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Liebeslied

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, RCA-Photophone
Aufführung:

Uraufführung (DE): 21.01.1931, Berlin, U.T. Universum

Prüffassung

Länge:
8 Akte, 2229 m, 81 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 17.01.1931, B.27965, Jugendfrei