Das Land hinter dem Regenbogen

Deutschland 1991/1992 Spielfilm

Inhalt

Herwig Kippings allegorischer Debütfilm gerät zur sarkastischen Abrechnung mit der DDR-Vergangenheit. 1953 in einem Ort namens Stalina träumt das Mädchen Marie vom Land hinter dem Regenbogen. Der Großvater spricht zur heiligen Stalin-Büste und will das Dorf zum Paradies machen. Heinrich wird als LPG-Vorsitzender abgesetzt, läuft Amok und löst am 17. Juni den Sturm auf die lokale Machtzentrale (ein Toilettenhäuschen) aus. Sowjetische Soldaten schreiten ein. Zuletzt wird der Großvater am schwarz-rot-goldenen Grenzpfahl gekreuzigt und sein Enkel, der "Regenbogenmacher", zieht mit Marie in die nahe gelegene Wüste.

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • 23.10.1990 - 12.12.1990: Rüdersdorf, Tremmen
Länge:
2429 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.05.1992, 67822, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.03.1992, Dresden;
Kinostart (DE): 07.05.1992 [oder 03.09.1992 ?]

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Land hinter dem Regenbogen
  • Arbeitstitel (DE) Der Regenbogenmacher

Fassungen

Original

Länge:
2429 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.05.1992, 67822, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.03.1992, Dresden;
Kinostart (DE): 07.05.1992 [oder 03.09.1992 ?]

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1992
  • Filmband in Silber, Weitere Filme