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Heute hat die Berlinale die Jurys für ihre verschiedenen Sektionen einschließlich des Wettbewerbs bekannt gegeben.

Seit 2001 verwandelt das vom DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum veranstaltete goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden alljährlich in einen der international wichtigsten Schauplätze für das Kino aus Mittel- und Osteuropa.

Die Berlinale ist seit vielen Jahren mit speziell kuratierten Programmen weltweit präsent. Das Format Berlinale Spotlight erweitert den Festivalzeitraum. Kurz vor Start der 74. Berlinale findet das nächste Berlinale Spotlight am Dienstag, 13. Februar 2024 im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin statt.

In der ersten Fördersitzung des Jahres hat die FFA-Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung für den Verleih von fünf Filmen 615.000 Euro, für den Weltvertrieb eines Titels 10.480 Euro und für die Videoveröffentlichung fünf weiterer Filme 179.380 Euro vergeben. Zusammen mit der Bewilligung von Medialeistungen im Wert von 800.000 Euro hat die Kommission insgesamt 1.604.860 Euro zugesagt.

Das LUCAS-Filmfestival sucht wieder junge Filmfans: Bis zum 18. März können sich Kinder und Jugendliche als Juror*innen für die 47. Ausgabe im Oktober 2024 bewerben.

Der World Cinema Fund (WCF) wurde 2004 auf Initiative der Kulturstiftung des Bundes und der Berlinale ins Leben gerufen, um hochwertiges Filmschaffen in Ländern mit schwacher Filminfrastruktur zu fördern sowie gleichzeitig die kulturelle Vielfalt in den deutschen Kinos zu stärken.

Am Samstagabend wurden in Saarbrücken die Gewinner*innen der 45. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis in einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben.

Vom 26. Januar bis 7. Februar zeigt das Filmmuseum München den Filmemacher Thomas Brasch mit seinen drei Kinospielfilmen: "Engel aus Eisen" (1981), "Domino" (1982) und "Der Passagier – Welcome to Germany" (1988) sowie dem Porträtfilm "Lieber Thomas" (2021) von Andreas Kleinert. Am 3. Februar 2024 um 19.00 Uhr wird der Kameramann Axel Block bei der Vorführung von "Der Passagier – Welcome to Germany" zu Gast sein.

Es wurden noch drei weitere Filme in das Berlinale Special-Programm eingeladen: zwei mittellange Filme "Chime" von Kiyoshi Kurosawa und "August My Heaven" von Riho Kudo als Berlinale Special und "The Strangers' Case" von Brandt Andersen als Berlinale Special Gala.

"Roter Himmel", "Die Theorie von Allem", "Sonne und Beton" und "Music" sind die Favoriten für den Preis der deutschen Filmkritik 2023.

Das Gesellschaftsdrama "Das Lehrerzimmer" (if...productions) von İlker Çatak ist in der Kategorie Best International Feature Film für einen Oscar® nominiert. Das hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) am Dienstag, 23. Januar 2024 bekannt gegeben. Zum zweiten Mal in Folge geht damit der deutsche Beitrag ins Rennen um den Auslandsoscar®.

Der Praxisleitfaden für Lehrkräfte "Schule im Kino – Tipps, Methoden und Informationen zur Filmbildung" ist eine der am meisten nachgefragten Publikationen von VISION KINO. Nun wurde der Leitfaden in einer völlig neu überarbeiteten Fassung, die den Fokus auf den Kinobesuch mit der Lerngruppe legt, veröffentlicht.

Die Sammlungen des Filmmuseums Potsdam wurden bis Ende 2023 kommissarisch von dem Filmhistoriker Dr. Ralf Forster geleitet. Seit Januar verstärkt nun die Historikerin Barbara Ziereis als neue Sammlungsleiterin das Team.

Der Encounters-Wettbewerb umfasst 15 Filme, die allesamt Weltpremieren sind, darunter zwei Debütfilme (Spielfilm) und ein Dokumentarfilmdebüt. 17 Produktionsländer sind vertreten. Bei sechs Filmen haben Frauen Regie geführt.

20 Filme werden im Wettbewerb der Berlinale 2024 um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, darunter zwei Debütfilme und zwei dokumentarische Formen.

Bei der 45. Verleihung des Bayerischen Filmpreises in München wurden am Freitag Abend in insgesamt elf Kategorien Filmschaffende mit dem begehrten "Pierrot" ausgezeichnet.

Vom 19. bis 29. Januar 2024 zeigt das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums in Berlin die Filmreihe "Das Andere Amerika. Die USA im Filmbild der DDR".

Die Filmproduzentin Dr. Alice Brauner und der Schauspieler Jannik Schümann bilden gemeinsam mit Anne-Catherine Paulisch, Teamleiterin Kampagnen & Kommunikation von Amnesty International in Deutschland, die Jury für den Amnesty-Filmpreis 2024. Die Jury wird einen Film aus dem Programm der 74. Berlinale auszeichnen, der sich auf herausragende Art und Weise mit einem menschenrechtlichen Thema auseinandersetzt.

Face to Face with German Films 2024 stellt sieben einzigartige, beeindruckende und vielfältige Persönlichkeiten vor. Jeder und jede von ihnen haben einen ganz persönlichen und interessanten Weg in die Filmbranche gefunden.

In seiner 19. Ausgabe präsentiert das Forum Expanded auf der Berlinale 2024 21 filmische Arbeiten aus 21 Ländern.