Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen

Mit viel nackter Haut und Schlüpfrigkeiten ergänzte Version der Nibelungensage: Der als Drachentöter zu Ruhm gekommene Siegfried begibt sich in die Stadt Worms, wo bald die gesamte weibliche Bevölkerung von ihm schwärmt. Diese holt sich der selbstbewusste junge Mann nur allzu gern und zahlreich ins Bett. König Gunther will den Helden mit seiner Schwester Kriemhild verheiraten, verlangt aber vorher dessen Hilfe, um die Hand der Königin Brunhilde zu gewinnen. Diese, übernatürlich stark, möchte nur denjenigen zum Ehemann nehmen, der sich sexuell bewähren kann. Als Gunther das misslingt, schreitet Siegfried unter seiner Tarnkappe ein. Er übernimmt unbemerkt Gunthers Platz und versetzt die Königin in Verzückung, woraufhin sie einer Heirat mit Gunther zustimmt. Am Hof in Worms fliegt der Betrug jedoch auf, und Brunhilde schwört Rache: Hagen von Tronje soll Siegfried töten. Dieser ist kurz davor, mit der Lanze zuzustoßen, als Kriemhild ihn von hinten anfällt und Siegfried so das Leben rettet.