Moritz Laube, geboren 1979 in Frankfurt am Main, studierte von 1997 bis 1999 Philosophie, Psychologie und Germanistik. Praktische Erfahrungen im Filmbereich sammelte er als Praktikant bei verschiedenen Produktionsfirmen, so etwa bei der Postproduktionsfirma Das Werk bei Frankfurt und der Werbefilmproduktionsfirma Neue Sentimental Film in Berlin. Von 2000 bis 2006 war er als freiberuflicher Editor tätig. Unter anderem zeichnete er für den Schnitt bei den Wim Wenders-Filmen "BAP – Viel passiert" (2002) und "Land of Plenty" (D/USA 2004) verantwortlich. Parallel dazu absolvierte Laube von 2001 bis 2006 ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Danach arbeitete er als Werberegisseur und drehte Spots unter anderem für Ferrero, Microsoft und Billiger-Mietwagen.de.

Mit der satirischen Komödie "Freiland" gab Moritz Laube 2013 sein Debüt als Kinoregisseur: Der Film wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2013 uraufgeführt und startete im Sommer 2014 in den deutschen Kinos.