Land der Vernichtung

Deutschland 2003/2004 Dokumentarfilm

Inhalt

Im Sommer 2003 begann Romuald Karmakar mit Recherchen für ein Spielfilmprojekt über die Beteiligung des Hamburger Polizei-Reserve-Bataillons 101 an der Ermordung von 1,7 Millionen Juden 1942/43 im damals besetzten Teil Polens.

Aus dieser Recherche, gefilmt mit einer einfachen Mini-DV-Kamera, entwickelte sich das Dokumentarfilmprojekt "Land der Vernichtung". Karmakar folgt den Spuren des Polizeibataillons, zeigt dessen Stand- und Einsatzorte sowie die Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka sowie das KZ Majdanek. Er spricht mit Zeitzeugen und Überlebenden, und er versucht zu beschreiben, wie sich die Geschehnisse der Vergangenheit auf das heutige Leben in der Region ausgewirkt haben.

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Ehemalige NS-Vernichtungslager Sobibor, Treblinka, Belzec, Majdanek
Länge:
140 min
Format:
Mini DV - überspielt auf DigiBeta
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2004, Berlin, IFF - Panorama: Dokumente;
TV-Erstsendung: 13.11.2005, 3sat

Titel

  • Originaltitel (DE) Land der Vernichtung

Fassungen

Original

Länge:
140 min
Format:
Mini DV - überspielt auf DigiBeta
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2004, Berlin, IFF - Panorama: Dokumente;
TV-Erstsendung: 13.11.2005, 3sat