Inhalt
Ein Mann, der aus der Stadt in ein abgelegenes Dorf reist, um Selbstmord zu begehen, trifft bei seiner Ankunft auf eine ältere Frau, deren bescheidenes Wesen seinen Lebenswillen erneut erweckt. "Japón" erkundet die raue Schönheit der mexikanischen Landschaft und schafft einen poetischen Raum, der sich für das Animalische und Spirituelle öffnet und in dem sich Leben und Tod treffen. Reygadas drehte den Film im Bundesstaat Hidalgo vorwiegend mit Laiendarsteller*innen auf 16mm mit anamorphotischen Linsen, um die eigenwillige Gebirgslandschaft der Region einzufangen. Eine der längsten und eindrücklichsten Einstellungen ist eine rund fünfminütige Kamerafahrt mit mehreren 360-Grad-Drehungen.
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