Berlin von der Stange - oder die Geschichte vom selbstsüchtigen Filmoperateur

BR Deutschland 1984 Kurz-Experimentalfilm

Inhalt

Ein junger Mann mit der Maske des Clowns durchläuft Berliner Stadtlandschaften, wobei die an einer Stange "gehaltene" Kamera starr auf ihn gerichtet ist. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden, 1987)

Gerhard Braun: "In der Mitte des Filmbildes der narzisstische, der einsame Mensch. In jeder Einstellung Akteur und Operateur zugleich, wählt und kontrolliert er den Blickwinkel der Kamera. Mit der Maske eines Spaßmachers oder des nur lächelnd Funktionierenden durchschreitet er Szenarien der Berliner Stadtlandschaft, vertraute oder halluziniert erscheinende Kulissen für die Projektion von Sehnsucht und Kriegsangst. Der Count-Down der Schauplätze lässt keinen Zweifel daran, dass es einen letzten geben muss. Die Demaskierung am Ende, eine Metapher für die Suche nach Identität und Selbstbehauptung Bilder vom Umgehen mit Untergangsphantasien, aber auch Bilder gegen das Resignieren."

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Credits

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

Länge:
175m, 15 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w
Aufführung:

Aufführung (De): 24.03.1984, Oberhausen, IFF - Informationstage

Titel

  • Originaltitel (DE) Berlin von der Stange - oder die Geschichte vom selbstsüchtigen Filmoperateur

Fassungen

Original

Länge:
175m, 15 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w
Aufführung:

Aufführung (De): 24.03.1984, Oberhausen, IFF - Informationstage