Fünf Filme für den European University Film Award (EUFA) nominiert

Die European Film Academy und das Filmfest Hamburg freuen sich sehr über die Bekanntgabe der fünf nominierten Filme für den European University Film Award (EUFA). Dieser 2016 eingeführte Preis wird von Studentinnen und Studenten aus ganz Europa verliehen.

 

Basierend auf der Spielfilm- und der Dokumentarfilmauswahl der EFA, hat ein Komitee, bestehend aus Produzent Carlo Cresta-Dina  (Italien), EFA-Vorstandsmitglied  Joanna Szymaska (Produzentin/Polen)  und der Universitätsvertreterin Dagmar Brunow  (Linnaeus Universität, Schweden), folgende Nominierungen beschlossen:

"And Then We Danced"
("Da chven vitsekvet")
Schweden, Georgien, Frankreich
Drehbuch & Regie: Levan Akin    
Produktion: Mathilde Dedye & Ketie Danelia

"God Exists, Her Name is Petrunya"
("Gospod postoi, imeto i' e Petrunija")
Nordmazedonien, Belgien, Slowenien, Frankreich, Kroatien
Regie: Teona Stugar Mitevska
Drehbuch: Elma Tataragic & Teona Strugar Mitevska
Produktion: Labina Mitevska

"Paranza – Der Clan der Kinder"
("La Paranza dei Bambini")
Italien
Regie: Claudio Giovannesi
Drehbuch: Roberto Saviano, Claudio Giovannesi & Maurizio Braucci
Produktion: Carlo Degli Esposti & Nicola Serra

"Porträt einer jungen Frau in Flammen"
("Portrait de la jeune fille en feu")
Frankreich    
Drehbuch & Regie: Céline Sciamma
Produktion: Bénédicte Couvreur

"Systemsprenger"
Deutschland
Drehbuch & Regie: Nora Fingscheidt
Produktion: Jonas Weydemann, Peter Hartwig, Jakob Weydemann & Frauke Kolbmüller

Die nominierten Filme werden an 25 Universitäten in 25 Ländern gesichtet und diskutiert und jede Institution wählt ihren Lieblingsfilm aus. Anfang Dezember nimmt ein Vertreter jeder Universität an einer dreitägigen Beratung teil, um über den Gesamtsieger zu entscheiden. Der Gewinner wird dann am 5. Dezember bekannt gegeben und die Präsentation findet am 6. Dezember, am Vorabend des 32. Europäischen Filmpreises am 7. Dezember, in Berlin statt.

Ziel dieser Initiative der European Film Academy (EFA) und des Filmfestes Hamburg ist es, ein jüngeres Publikum einzubinden, die "europäische Idee" zu verbreiten und den Geist des europäischen Kinos einem Publikum von UniversitätsstudentInnen zu vermitteln. Sie soll auch die Verbreitung von Filmen, die Filmerziehung und die Debattenkultur unterstützen.

Der European University Film Award 2019 wird mit Unterstützung der Joachim Herz Stiftung und des Hamburger Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung Hamburg und in enger Zusammenarbeit mit dem NECS–European Network for Cinema and Media Studies ermöglicht.

Quelle: www.europeanfilmacademy.org