Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Dschidschi
- Fredi
- Edi
- Ernst Vogel
- Gaby
- Rita
- Lilli
- Hoteldirektor
- Schabransky
- Dumont
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Story
Director of photography
Production design
Costume design
Editing
Sound
Music
Conductor
Lyrics
Cast
- Dschidschi
- Fredi
- Edi
- Ernst Vogel
- Gaby
- Rita
- Lilli
- Hoteldirektor
- Schabransky
- Dumont
- Alter Herr
- Konsul
- Emmi
Production company
in association with
Line producer
Unit production manager
Location manager
Shoot
- Atelier Hamburg-WAndsbek, Außenaufnahmen: St. Moritz, Zürs/Arlberg
Duration:
2433 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 04.09.1952, 04725, ab 10 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 05.09.1952, Düsseldorf, Apollo
Titles
- Originaltitel (DE) Alle kann ich nicht heiraten
- Verleihtitel (AT) Das verliebte Kleeblatt
Versions
Original
Duration:
2433 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 04.09.1952, 04725, ab 10 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 05.09.1952, Düsseldorf, Apollo
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08.02.2015 | 22:51 Uhr
Falk Schwarz
Was beim Küssen passiert
Höhepunkt dieser kleinen schwarz-weiß Produktion (Producer Kurt Ulrichs achter Film nach dem Krieg, sein 107. seit 1931) ist das überraschende Geständnis, dass die mondäne, übertrieben elegant angezogene Dschidschi da Costa (Sonja Ziemann) in Wirklichkeit Elfriede Piepenbrink heisst - was sie mit einem rührenden Augenaufschlag den beiden Liebhabern in spe verkündet. Da sind sie platt. „Das Glück liebt die Unbescheidenen“, sagt das Drehbuch. Zweiter Höhepunkt ist die Weisheit einer nicht weiter genannten Großmutter. Die geht so: wenn sich beim Küssen der Himmel öffnet, ist es der falsche. Wenn aber beim Küssen die Glocken läuten, dann ist es der richtige. Als nun die Dschidschi den Ernst Vogel (uneindeutig: Joachim Brennecke) küsst, da stellt er per Zufall sein Tonbandgerät an und es erklingen Glocken. Da schaut die Dschidschi, erkennt ihn und ist selig. Nicht ganz so selig ist der Zuschauer, weil die beiden Flirteure Fredi und Edi (Adrian Hoven und Hardy Krüger) sich arg pubertär gebärden in ihrer Lust auf blonde Frauen jeder Art. Klavierspielen können sie, aber lieben und verehren sollen sie doch nur „ihre“ Dschidschi. Da diese aber nicht beide heiraten kann (danach ging offenbar in der Fünfzigern alles Sehnen und Trachten: nach dem standesamtlichen Behördenstempel) nimmt sie den mit den Glocken. Kameramann Georg Bruckbauer entführt uns nach St. Moritz, das 1952 eher noch ein kleines bescheidenes Dörfchen mit Alpenblick war. Sonst hat der Robist Fred Adlmüller jede Menge Kleider für Sonja geschneidert, die sie mit Haltung und Grazie trägt. Die Leute im Hotel, und wir im Kinosaal schauen erstaunt. Als sich dann die kleine Story rundet, verkündet Sonja per Chanson (von Peter Kreuder): „Jede Träne ist verschwendet, hadre nicht mit dem Geschick, warte bis dein Stern sich wendet...“ Das konnte man sich für sein Eintrittsgeld von 90 Pfennig gut mit nachhause nehmen.
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