Regie, Drehbuch

Biografie

Carmen Belaschk studierte von 2009 bis 2012 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Währen dieser Zeit sammelte sie erste praktische Erfahrungen im Radio- und Fernsehbereich. 2012 drehte sie als Eine-Frau-Team über zweieinhalb Monate hinweg den 30-minütigen Dokumentarfilm ''The Sound of Ghana''.  

Nach ihrem Bachelor-Abschluss begann Belaschk für die Leipziger Produktionsfirma Accentus Music GmbH zu arbeiten, zunächst als Regieassistentin bei mehreren Musikdokumentationen, etwa "Musik - Eine Reise fürs Leben. Der Dirigent Riccardo Chailly" (2014, TV) und "Satiesfiktionen - Spaziergänge mit Erik Satie" (2014, TV). 

Von 2015 bis 2017 absolvierte sie ein Master-Studium im Fach Visual and Media Anthropology an der Freien Universität Berlin. Daneben blieb sie für Accentus tätig: In Co-Regie mit Günter Atteln realisierte sie 2015 die TV-Dokumentation "Der Klavierspieler aus Jarmuk". Beim Internationalen Fernseh-Festival Golden Prague 2016 gewann der Film den Grand Prix. Zusammen mit Atteln drehte sie auch die Dokumentation "Wenn der Abend den Morgen trifft – Eine Reise zur Musik der Balten" (2018). 

2019 begann Carmen Belaschk mit der Arbeit an dem Kino-Dokumentarfilm "Mary Bauermeister - Eins und Eins ist Drei", über die einflussreiche, aber weitgehend vergessene Künstlerin Mary Bauermeister. Nach einer Aufführung beim (pandemiebedingt digitalen) Münchner DOK.fest 2021 startete der Film im Herbst 2021 regulär in den Kinos.