Symphonie diagonale

Deutschland 1923-1925 Kurz-Experimentalfilm

Inhalt

Mit der "Diagonal-Sinfonie", so der geläufige deutsche Titel, schuf der in Deutschland lebende schwedische Dadaist Viking Eggeling einen der zentralen "absoluten" Filme der frühen Filmgeschichte. Zur Animation der abstrakten, in Zyklen auftauchenden und rhythmisch bewegten Motive des Films verwendete er selbstentworfene Bilder als Vorlage, die er abdeckte und langsam freilegte, indem er das schwarze Papier verschob oder Figuren hinein schnitt. Der Film verfügt über keine Handlung im klassischen narrativen Sinne, sondern rückt in seiner rhythmischen, visuellen Struktur in die Nähe von Musik und Malerei.

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Credits

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Dreharbeiten

    • 1923 - 1924: Berlin (Viking Eggelings Wohnung, Wormserstraße 6a)
Länge:
1 Akte, 149 m, 7 min bei 16 b/s
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.04.1925, B.10335, Genehmigt

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.05.1925, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [im Rahmen der Filmmatinee "Der absolute Film"]

Titel

  • Originaltitel (DE) Symphonie diagonale
  • weiterer Titel Diagonalsymphonie
  • weiterer Titel Diagonalsinfonie

Fassungen

Original

Länge:
1 Akte, 149 m, 7 min bei 16 b/s
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.04.1925, B.10335, Genehmigt

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.05.1925, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [im Rahmen der Filmmatinee "Der absolute Film"]

Digitalisierte Fassung

Länge:
10 min bei 16 b/s
Format:
DCP 2k, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm

Formatfassung

Länge:
60 m, 6 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Aufführung (DE): 19.11.2019, Frankfurt am Main, Kino des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum