Agonie

Deutschland Österreich 2015/2016 Spielfilm

Inhalt

Zwei junge Männer, Christian (24) und Alex (17), deren Existenzen unabhängig voneinander in ihrer jeweiligen Bahn verlaufen. Einer der beiden wird am Ende einen Mord begangen haben. Wem ein solcher Fall begegnet, vielleicht sogar im Umfeld des eigenen Lebens, der kann gar nicht anders, als nach den Gründen für so ein Verbrechen zu suchen und dem Drama einen wie auch immer gearteten, grausamen Sinn abzugewinnen. Was aber, wenn das, was man gemeinhin Leben nennt, zwar eine Geschichte hat, sich aber nicht zu einer Geschichte fügt?

"Agonie" arbeitet souverän einer üblichen Dramaturgie entgegen, welche die Komplexität von Ereignissen und Erfahrungen nur aushält, indem sie sie mit einer klaren und reduktiven Kausalität pariert. Für gewöhnlich hängt das Existenzrecht von Filmfiguren daran, ob sie eine Rolle für die jeweils anderen Figuren spielen. Die Geschichten von Christian und Alex vermischen sich nicht. Die beiden Hauptfiguren leben unterschiedliche Wirklichkeiten in der gleichen Wirklichkeit. "Agonie" begleitet sie.

Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Drehbuch

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Alle Credits

Drehbuch

Maske

Kostüme

Ton-Design

Casting

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Co-Produzent

Länge:
94 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.11.2016, 164321, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2016, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 15.12.2016

Titel

  • Originaltitel (DE) Agonie

Fassungen

Original

Länge:
94 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.11.2016, 164321, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2016, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 15.12.2016