Streetscapes [Dialogue]

Deutschland 2015-2017 Experimentalfilm

Inhalt

Ein Filmregisseur vertraut sich seinem Gegenüber an. Er spricht über den kreativen Prozess, über Arbeitsblockaden, künstlerische Krisen und schöpferische Kräfte. Mittendrin nimmt die Idee Gestalt an, das Gespräch zu einem Film werden zu lassen. Es ist der Film, in dem wir die beiden gerade sehen.

Auf einem fünftägigen analytischen Marathon, den Heinz Emigholz mit dem Trauma-Spezialisten Zohar Rubinstein unternahm, basiert das auf essentielle Fragen des Filmemachens konzentrierte Drehbuch zu dem Spielfilm "Streetscapes [Dialogue]". Das inszenierte Gespräch wird zum Schlüsselfilm nicht nur der Streetscapes-Serie, sondern für das Gesamtwerk des Regisseurs, das sich dem Erleben von Architektur widmet.

In und um Gebäuden von Julio Vilamajó, Eladio Dieste und schließlich Arno Brandlhuber diskutieren John Erdman als Filmregisseur und Jonathan Perel als Analytiker Zusammenbrüche und Durchbrüche, die Kamera als Mittler und betreiben Ursachenforschung in der Kindheit des Künstlers. Mit der architektonischen Kulisse ist der Gegenstand immer präsent. Spielerisch gelingt Emigholz in diesem Film so, wonach sein Schaffen längst strebte: die Gleichberechtigung von Vordergrund und Hintergrund.

Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Berlin, Montevideo
Länge:
132 min bei 25 b/s
Format:
DCP, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2017, Berlin, IFF - Forum;
Kinostart (DE): 12.10.2017

Titel

  • Originaltitel (DE) Streetscapes [Dialogue]
  • Gesamttitel The Streetscape Series
  • Weiterer Titel Streetscapes - Chapter III
  • Untertitel Photographie und jenseits – Teil 26

Fassungen

Original

Länge:
132 min bei 25 b/s
Format:
DCP, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2017, Berlin, IFF - Forum;
Kinostart (DE): 12.10.2017

Auszeichnungen

Verband der deutschen Filmkritik 2018
  • Preis der deutschen Filmkritik, Bestes Drehbuch