Berlinale - Nachwuchsförderung als Festivalauftrag



Die Perspektive Deutsches Kino und das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), offizieller Partner der Berlinale, laden ein zum Werkstattgespräch "Nachwuchsförderung als Festivalauftrag: ein deutsch-französischer Dialog."


WERKSTATTGESPRÄCH
10 Jahre Perspektive Deutsches Kino

50 Jahre Semaine de la critique

Nachwuchsförderung als Festivalauftrag:
ein deutsch-französischer Dialog. Von Möglichkeiten und Zielen der Filmauswahl bis zur Rolle und Verantwortung der Festivals für die Unterstützung junger Filmemacher

Montag, 14.02.2011 um 16.00 Uhr in der Landesvertretung des Saarlandes

Filmfestivals stehen am Ende der Odyssee des Filmemachens und am Anfang einer neuen Reise: die der Präsentation des Werkes in der Öffentlichkeit. Sie öffnen Türen, lenken die Aufmerksamkeit, setzen Akzente und prägen den Ruf von Filmen und Regisseuren. In Zeiten prekärer Distributionsmöglichkeiten übernehmen Festivalkreisläufe zunehmend die Funktion von Filmverleihen im Arthouse- und Kunstkino-Bereich und setzen sich zugleich für Produktionen etwa mit eigenen Förderfonds ein. Wo in diesem Konglomerat an Optionen, Chancen und Verantwortungen die Rolle von Festivals für die Unterstützung des Kinos von morgen verortet werden kann, ist Thema eines Werkstattgesprächs, das die Berlinale gemeinsam mit ihrem offiziellen Partner, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) veranstaltet. Dabei sollen sich deutsche und französische Perspektiven begegnen: Linda Söffker, die als neue Leiterin der Sektion Perspektive Deutsches Kino zum 10. Jubiläum der Reihe die Förderung des deutschen Nachwuchses auf der Berlinale reflektiert, trifft auf Jean-Christophe Berjon, Leiter des Festivals Semaine de la critique, Cannes, das sich 2011 bereits zum 50. Mal für die Entdeckung internationaler Talente einsetzt. Gemeinsam diskutieren sie mit drei Regisseuren, die jeweils ihre Langfilmdebüts auf einem der beiden Festivals feierten: Matthias Luthardt ("Pingpong"), Robert Thalheim ("Netto") und Mathias Gokalp ("Rien de personnel").

Quelle:
www.berlinale.de