Zwei Mütter

Deutschland 2012/2013 Dokumentarfilm mit Spielhandlung

Inhalt

Katja und Isabella entschließen sich, ein Kind zu bekommen. Wie viele lesbische Paare in Deutschland müssen sie aber feststellen, dass der Weg dorthin weitaus schwieriger ist als gedacht: Die meisten Samenbanken und Kinderwunschkliniken lehnen mit juristischen Argumenten eine Behandlung ab. Zum Glück finden sie einen Arzt – die Sache kostet aber, so oder so, eine erhebliche Summe Geld. Irgendwann möchte Katja die Behandlung abbrechen, weil dieses "Projekt" ihre Beziehung zunehmend belastet und auch ihre finanzielle Situation immer schwieriger wird. Doch Isabella mag nicht aufgeben. Sie findet einen Händler, der Utensilien verkauft, um sich das Sperma ganz bequem zu Hause selbst einzusetzen. Auf seiner Website findet man auch Männer, die ihren Samen für mehr oder weniger Geld plus die eine oder andere Zusatzbedingung anbieten. Es beginnt eine Art Casting potenzieller Spender, das sich über mehrere zermürbende Wochen hinzieht.

Die frei erfundene Handlung zwischen Experiment und Lehrstück verarbeitet heikles Material: Recherchen und Statistiken, Fakten und Prognosen, Wünsche und Wirklichkeiten. Eine aufregende Arbeit aus der bunten Zone zwischen Realität und Fiktion.

Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Kamera

2. Kamera

Szenenbild

Schnitt

Mischung

Beratung

Darsteller

Mitwirkung

Co-Produzent

Filmförderung

Länge:
79 min
Format:
HDCam, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 30.05.2013

Titel

  • Originaltitel (DE) Zwei Mütter

Fassungen

Original

Länge:
79 min
Format:
HDCam, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 30.05.2013

Auszeichnungen

FIRST STEPS Awards 2013
  • NO FEAR Award
Berlinale 2013
  • DFJW-Preis, Dialogue en perspective