Mauerhase

Deutschland Polen 2007 Dokumentarfilm

Inhalt

Die Protagonisten des Dokumentarfilms “Mauerhase“ sind Wildkaninchen, die während der deutsch-deutschen Teilung auf dem so genannten Todesstreifen in Berlin ein neues Zuhause fanden.


Konsequent aus ihrer Perspektive wird vom sorglosen Leben in der sonst unbelebten Zone zwischen Ost und West berichtet - ein Gebiet bedeckt mit unberührtem Gras und durch die Mauer vor natürlichen Feinden geschützt. Selbst die Grenzsoldaten übernehmen persönlich Verantwortung für das Wohlergehen der Tiere und stellen sicher, dass diese von niemandem gestört werden. Allerdings verlieren die Wildkaninchen im Laufe der Zeit ihr natürliches Verhalten, werden träge und gewöhnen sich an die paradiesischen Zustände. Als schließlich die Mauer fällt, müssen die Tiere ihr gewohntes Zuhause verlassen und lernen, in der neu gewonnenen Freiheit zu überleben. Eine Parabel über den Ost-West Konflikt und das Leben nach dem Mauerfall.

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • 03.10.2007 - 30.03.2008: Berlin
Länge:
51 min
Format:
Digi Beta, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (US): Oktober 2009, Hamptons, IFF

Titel

  • Weiterer Titel (DE) Rabbit a la Berlin
  • Weiterer Titel (PL) Królik po berliñsku
  • Originaltitel (DE) Mauerhase

Fassungen

Original

Länge:
51 min
Format:
Digi Beta, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (US): Oktober 2009, Hamptons, IFF

Auszeichnungen

Academy Awards 2010
  • Nominierung, Bester Dokumentarfilm
Hamptons Film Festival 2009
  • Bester Film, Sektion Conflict & Resolution
IFF Krakau 2009
  • Produzentenpreis, Nationaler Wettbewerb
  • Goldener Lajkonik, Nationaler Wettbewerb
IDF HotDocs, Toronto 2009
  • Bester mittellanger Dokumentarfilm