Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe

Deutschland 2012/2013 Dokumentarfilm

Inhalt

Essayistischer Dokumentarfilm über die Krankheit Chronophobie: Die Angst vor der Zeit. Der Filmemacher Philipp Hartmann leidet selbst unter der Krankheit und hat ihr einen eigenen Film gewidmet. Er betrachtet dabei Aspekte der Zeit in all ihren Facetten und versucht, das Verstreichen und die "Präsenz" von Zeit nachfühlbar zu machen. Dabei nähert er sich den naturwissenschaftlichen und philosophischen Definitionen von Zeit und besucht unter anderem die Atomuhr in Braunschweig und gibt Einblicke in den Versuch, eine Zeitmaschine zu bauen. Wissenschaftliche Beweise zur Definition der "Zeit" werden hinterfragt, und nicht ohne Humor geht der Film unter anderem der Frage nach, wann Zeit gedehnt wirkt oder wann sie uns davon zu rasen scheint. Dabei ist Hartmanns Film in Minuten genauso lang wie die mittlere statistische "Haltbarkeitsdauer" eines Menschen in Jahren.

 

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • From Februar 2012: Hamburg und Umgebung
Länge:
80 min
Format:
16mm, Super 8mm, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Stereo
Aufführung:

Aufführung (DE): 10.04.2013, Hamburg, Dokumentarfilmwoche;
Kinostart (DE): 08.10.2014

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe

Fassungen

Original

Länge:
80 min
Format:
16mm, Super 8mm, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Stereo
Aufführung:

Aufführung (DE): 10.04.2013, Hamburg, Dokumentarfilmwoche;
Kinostart (DE): 08.10.2014

Auszeichnungen

FBW 2013
  • Prädikat: besonders wertvoll