Bilder der Welt und Inschrift des Krieges
BR Deutschland
1988
Dokumentarfilm
Harun Farockis Versuch über die Fotografie nähert sich der Frage nach der Verwertung der Bilder. Wovon erzählt das Foto einer Frau, das bewahrende "Dokument", das bei ihrer Ankunft in Auschwitz von der gleichen SS gemacht worden ist, die diese Frau ermorden wird? Wie kann man mit diesem Foto umgehen? Und wie mit den Paßbildern algerischer Frauen, die nicht nur Menschen abbilden, sondern auch deren Angst vor der Abbildung, vor dem Erfassen durch behördliche Identifikation? Weniger um Antworten geht es diesem Essayfilm als vielmehr um das filmische Suchen danach, wie der Krieg, die Produktion von Bildern und die Industrie zusammenhängen.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Trick-Kamera
Schnitt
Negativ-Schnitt
Ton
Mischung
Recherche
Produktionsfirma
Produzent
Erstverleih
Dreharbeiten
- April 1987 - Dezember 1987: Berlin/West, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg, Braunschweig
Länge:
75 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Aufführung:
Kinostart (DE): 20.01.1989, Osnabrück, Lagerhalle
Titles
Additional titles
- Originaltitel (DE) Bilder der Welt und Inschrift des Krieges
Versions
Original
Länge:
75 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Aufführung:
Kinostart (DE): 20.01.1989, Osnabrück, Lagerhalle
Prüffassung
Länge:
823 m, 85 min