Marie-Christine Friedrich, geboren am 30. August 1979 in Wien, Österreich, studiert Theaterwissenschaften und Romanistik in Wien und von 1999 bis 2001 am Konservatorium der Stadt Wien. Anschließend beginnt sie eine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss, die sie 2003 mit der Bühnenreifeprüfung abschließt. Bereits während ihres Studiums steht Friedrich unter anderem im Theater in der Josefstadt ("Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie") und der Freien Motorenfabrik ("Die bitteren Tränen") auf der Bühne. Ihr Fernsehdebüt gibt sie 2003 in einer Folge der Krimiserie "Kommissar Rex" ("Attentat auf Rex"). Es folgen Nebenrollen in Serien wie "SOKO 5113" oder "Typisch Sophie" und Fernsehspielen wie "Blatt und Blüte", an der Seite von Christiane Hörbiger und Götz George, sowie Kinorollen in Filmen wie "Karo und der liebe Gott" (2006). Für ihre Leistung in dem französischen Vater-Tochter-Drama "Tout est pardonné" (2007) wird Friedrich auf dem Gijón Film Festival 2007 als Beste Darstellerin geehrt. Eine weitere Hauptrolle spielt sie 2008 in Friederike Jehns preisgekröntem Debütfilm "Weitertanzen".