Der Dämon von Kolno

Landrat Stroganoff wird in ein kleines russisches Grenzstädtchen entsandt. Er soll eine Schmugglerbande überführen, deren Anführer der charismatische Kolokotronski ist, ein angesehener polnischer Edelmann. Während eines Festes hypnotisiert der Pole Serafine, die schöne Frau des Landrats, in die auch Juri Durnowo, ein Leutnant der Grenzwache, verliebt ist. Unter den fremden Willen gezwungen, trifft sich Serafine mit dem Polen. Der Polizeimeister, der das Rendezvous beobachtet, wird von ihm erschossen, und als Serafine ihrem Gatten alles gesteht, begeht dieser Selbstmord. Die Regierung beauftragt nun Staatsrat Iwan Piotrowitsch mit Nachforschungen. Auch er war einmal in Serafine verliebt und entpuppt sich nun als der verloren geglaubte Sohn des alten Schleusenwärters Wnuk, der noch eine Rechnung mit dem Polen offen hat. Als dieser erkennt, dass sich der Kreis um ihn schließt, richtet er sich selbst.