Henriette und Guido - Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
Henriette gilt als Systemsprengerin: Durch ihre besonderen Umstände und ihr Verhalten fordert sie die engen Kategorien des Systems heraus. Mehrere neurologische Erkrankungen führten bei ihr schon im Kindesalter zu langen Krankenhausaufenthalten – komplett isoliert von ihrer Familie. Geprägt durch diese Erfahrungen wurde sie zu einer bedürftigen, aber auch angriffslustigen Person.
Guido ist der erste Mensch, der ihr Sicherheit gibt – trotz eigener heftiger Familiengeschichte. Er hält zu Henriette, selbst wenn sie immer wieder aneckt. Sie begibt sich auf den Spuren ihrer künstlerischen Vorfahren auf Identitätssuche. Dank der Körperarbeit, die sie mit der Tanzpädagogin Tamara McCall entwickelt, tritt Henriette das Wagnis an, auf einer öffentlichen Bühne aufzutreten und ihre Gefühle und Erfahrungen auszudrücken – mit dem Wunsch nach Akzeptanz, aber vor allem Respekt.
Die Wiesbadener Regisseurin Stella Tinbergen zeigt eine außergewöhnliche Geschichte über Inklusion, das Aushalten und das Zusammenhalten – und die Liebe. Zudem unterstreicht die Filmmusik von Marina Baranova die emotionalen Höhen und Tiefen der Geschichte und verleiht den Szenen dadurch eine zusätzliche Intensität.
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Musik
Mitwirkung
Produktionsfirma
Produzent
Herstellungsleitung
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- August 2023 - März 2024: Frankfurt am Main, Osnabrück, Hannoversch-Münden
Uraufführung (DE): 13.11.2024, Kassel, Dokfest;
Kinostart (DE): 18.09.2025
Titles
- Originaltitel (DE) Henriette und Guido - Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
Versions
Original
Uraufführung (DE): 13.11.2024, Kassel, Dokfest;
Kinostart (DE): 18.09.2025