Willi Geitmann wurde 2002 in Berlin geboren und wuchs im brandenburgischen Oberkrämer auf. Sein Debüt vor der Kamera gab er 2019 mit einer Nebenrolle als Schüler in dem Fernsehfilm "Das Unwort", mit Iris Berben in der Hauptrolle. 2021 wurde er für den Kinofilm "Jenseits der blauen Grenze" in einer Hauptrolle besetzt, als bester Freund einer jungen DDR-Leistungsschwimmerin, der ins Visier der Stasi gerät und deshalb in den Westen flüchten will. Noch bevor dieser Film Premiere feierte, absolvierte Geitmann ab 2022 verschiedene Schauspielklassen und -workshops, unter anderem bei dem Improv-Theater The PIT in New York City, bei Gregory Berger in Los Angeles und bei Teresa Harder in Berlin.

Im Januar 2024 wurde "Jenseits der blauen Grenze" beim Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet; Geitmann erhielt den Preis für den Besten Schauspielnachwuchs. Der Kinostart erfolgte im Herbst 2024.