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Das Licht der Liebe

DDR BR Deutschland 1989/1990 Spielfilm

In einem Kloster in Thüringen lebt im Jahre 804 ein junger Mann. Niemand scheint zu wissen, wer er ist, und wie er dorthin gekommen ist - er selbst weiß es am wenigsten. Von den "frommen Schwestern" wird er nur "Bengel" gerufen. Leicht hat′s der "Bengel" nicht gerade! Von allen Seiten wird er verspottet und gehänselt, verlacht und geprügelt. Selbst die Nonnen schikanieren den armen Kerl, wo sie können. Der "Bengel" arbeitet meist in der Bibliothek und lernt auf diese Weise lesen. Einmal beobachtet er, wie die Schwester Oberin eine geheimnisvolle Papierrolle mit vielen Siegeln im Schrank versteckt. Doch denkt er sich nichts dabei. Eines Tages liegt ein schwarzgekleideter Reiter ohnmächtig in der Nähe des Klosters. Der "Bengel" hilft ihm, schleppt ihn zu seiner Schlafecke bei den Schweinen und pflegt ihn gesund. Als der schwarze Reiter sich dann verabschiedet, stellt er dem "Bengel" die Frage, ob der nicht vielleicht Bogumil, der Sohn des Königs Slawomir, sein könne... Das läßt den Jungen nicht mehr los. Doch von den Nonnen erhält er keine Antwort. Nur eine alte Klosterdienerin verrät ihm, daß in der Bibliothek einst ein Wandgemälde übermalt wurde. Da macht sich der "Bengel" mit Wasser, Bürste und sehr viel Neugier ans Werk. Und was er findet, übersteigt all seine Erwartungen. Denn, wenn er wirklich Bogumil ist, dann ist er nicht nur der Sohn des Slawenkönigs Slawomir, sondern auch der Prinzessin Reglindis versprochen - so wurde es kurz nach der Geburt der Kinder bestimmt. Also macht sich "Bengel" Bogumil auf, seine Prinzessin Reglindis zu finden... Eigentlich geht die Geschichte hier erst so richtig los. Aber mehr zu verraten, wäre schade. Denn was "Bengel" Bogumil und Reglindis erleben, ist aufregend, verwirrend und oft gefährlich. Das Licht der Liebe ist wie ein Märchen - und doch könnte, damals im Mittelalter, auch alles so passiert sein.

Quelle: Kinderfilm online

 

Credits

Regie

  • Gunther Scholz

Drehbuch

  • Wolf Müller

Kamera

  • Claus Neumann

Schnitt

  • Karin Kusche

Musik

  • Friedbert Wissmann

Darsteller

  • Sven Jansen
    Bengel
  • Eva Vejmělková
    Reglindis
  • Rolf Hoppe
    Markgraf
  • Dietrich Mechow
    Arzt
  • Linde Sommer
    Äbtissin
  • Peter Slabakov
    Schwarzer Reiter
  • Tereza Pergnerová
    Gigi

Produktionsfirma

  • DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg) (Künstlerische Arbeitsgruppe "Berlin")

Alle Credits

Regie

  • Gunther Scholz

Drehbuch

  • Wolf Müller

Vorlage

  • Henrik Hertz (Motive des Versepos "König Renés Tochter")

Dramaturgie

  • Werner Beck

Kamera

  • Claus Neumann

Bauten

  • Alfred Hirschmeier

Kostüme

  • Ulrike Stelzig

Schnitt

  • Karin Kusche

Musik

  • Friedbert Wissmann

Darsteller

  • Sven Jansen
    Bengel
  • Eva Vejmělková
    Reglindis
  • Rolf Hoppe
    Markgraf
  • Dietrich Mechow
    Arzt
  • Linde Sommer
    Äbtissin
  • Peter Slabakov
    Schwarzer Reiter
  • Tereza Pergnerová
    Gigi

Produktionsfirma

  • DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg) (Künstlerische Arbeitsgruppe "Berlin")

Produktionsleitung

  • Oskar Ludmann
  • Wolfgang Rennebarth

Erstverleih

  • Progress Film-Verleih GmbH (Berlin)
Länge:
2264 m, 83 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.02.1991, 65338, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.02.1991, Berlin, IFF, International

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DD) Das Licht der Liebe

Versions

Original

Länge:
2264 m, 83 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.02.1991, 65338, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.02.1991, Berlin, IFF, International

URL: https://www.filmportal.de/film/das-licht-der-liebe_a7f57b33aa1f4ffe88be39e1ff10d6ac