Vom Ordnen der Dinge

Der Dokumentarfilm zeigt Menschen aus verschiedenen Berufen und Regionen, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie gern Ordnung in die Welt bringen. Damit ist nicht nur das Aufräumen des Zimmers oder Büros gemeint, sondern auch das Sortieren, Systematisieren und Klassifizieren. Die Filmemacher begleiten dabei einen Dorfstatistiker, einen Mikrobiologen, eine Milieuforscherin und einen Doktoranden, die alle auf ihre eigene Art das Chaos in der Welt reduzieren wollen.

Doch das Bedürfnis nach Ordnung hat manchmal seinen Preis, sodass man oft Raum und Zeit vergisst und sich vollkommen in diesem eigenen Mikrokosmos verliert. Zu Hause am Schreibtisch ist das noch harmlos, doch in großen Projekten von Staat und Wirtschaft ist es durchaus problematisch…