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All Pictures (12)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Hanne Brink
- Ulrich Haagen
- Dr. Martin Newiger
- Moralt
- Manuela Moralt
- Sepp
- Luise Nettebohm
- Clara
- Nissen
- Brettschneider
Production company
All Credits
Director
Screenplay
Story
Director of photography
Production design
Editing
Sound
Music
Cast
- Hanne Brink
- Ulrich Haagen
- Dr. Martin Newiger
- Moralt
- Manuela Moralt
- Sepp
- Luise Nettebohm
- Clara
- Nissen
- Brettschneider
- Jörg
Production company
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Duration:
2641 m, 96 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.09.1956, 12919, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 05.10.1956 [Massenstart]
Titles
- Originaltitel (DE) Heidemelodie
Versions
Original
Duration:
2641 m, 96 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.09.1956, 12919, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 05.10.1956 [Massenstart]
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12.08.2014 | 09:07 Uhr
Falk Schwarz
Nichts zum Mitsingen
„Dort, wo die Heide blüht, wartet mein Glück“, weiss Drehbuchautor Gerhard Biller. Nur - die Heide blüht hier überhaupt nicht. Eine flache, ebene Landschaft, die zu nichts einlädt. Wie der Film. Denn wenn auch Ulrich Erfurth, einer der rising starts der Bühne, sich den jungen Schauspieler Martin Benrath und die Gründgens-Schauspielerin Antje Weisgerber (GG‘s Gretchen) ausgesucht hat - eine Story muss schon dabei sein. Aber es gibt keine. Das klapperdürre Handlungsgerüst kreist um eine neue Dorflehrerin (in Undeloh, wo die Heide am schönsten ist), die den frechen Gutsbesitzer Benrath davon abbringt, einen armen Bauern vom Hof zu jagen, nur weil er seine Schulden schuldig bleibt. Dann verlieben sich Benrath und Weisgerber urplötzlich ineinander und da stehen nun diese beiden Klasse-Schauspieler herum, als wüssten sie nicht, was das ist: Liebe und wie man das spielt. Der Doktor am Ort (Heinz Engelmann, eher Synchronsprecher als Liebhaber) hat das Nachsehen. Typen am Rande: Carsta Löck kämpft tapfer als Faktotum des Schullehrers mit den unwitzig-dürftigen Dialogen, Ludwig Linkmann, der sonst aus der kleinsten Charge eine Preziose gestaltet, verheddert sich hier urunkomisch in der Rolle des Briefträgers. Unverständlich, dass der Regisseur dies alles kampflos geschehen lässt. Die Schauspieler stehen gerne rum, Bewegung kommt ins Bild, wenn von links eine Karre Mist über den Hof geschoben wird oder sich eine Heidschnuckenherde vor die Kamera traut. Zumal der Film dilettantisch geschnitten ist (Lieselotte Cochius). Selbst dem erfahrenen Alpin-Kameramann Hans Schneeberger ist nicht mehr eingefallen als eine einzige kluge Gegenlichteinstellung bei untergehender Sonne. Dagegen ist Hartls „Rot ist die Liebe“ ein Super-Film. Es gehört schon etwas dazu, Heide so grau, öd und leer aussehen zu lassen.
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