Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Production design
Editing
Sound
Music
Lyrics
Cast
Production company
Unit production manager
Location manager
Duration:
2360 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1.33
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Screening:
Erstaufführung (AT): 04.09.1936, Wien
Titles
- Originaltitel (AT) Confetti
- Verleihtitel (DE) Konfetti. Das lustige Abenteuer
Versions
Original
Duration:
2360 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1.33
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Screening:
Erstaufführung (AT): 04.09.1936, Wien
Verleihfassung
Weiterer Titel (DE)
- Verleihtitel (DE)
- Konfetti. Das lustige Abenteuer
Duration:
2389 m, 87 min
Censorship/Age rating:
Zensur (DE): 25.03.1936, B.41984, Jugendverbot
Screening:
Uraufführung (DE): 09.04.1936, Berlin, Atrium
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09.09.2018 | 17:45 Uhr
Falk Schwarz
"Oft genügt ein Gläschen Sekt..."
Professor Kornmeier (Richard Romanowsky) erklärt sich dem Kripo-Kommissar, verheddert sich aber unrettbar: “Ich bin gestern nachts mit meiner Frau in meine eigene Villa gefahren, in Wirklichkeit war es gar nicht meine Frau und es war auch gar nicht meine Villa, denn ich habe gar keine eigene Villa, ein Detektiv verfolgte uns in seinem Auto, das heißt, es war auch gar kein Detektiv, sondern ein Verbrecher, meine Frau war auch gestern gar nicht meine Frau, ich spreche vielmehr von der Frau, die sich als meine Frau ausgab, und deren Mann ich eigentlich doch nicht war…“ Da feixen alle anderen Zuhörer im Büro, aber der Prof wischt sich den Schweiß von der Stirn. Alle fallen ihm „von vorne in den Rücken“. Auf was hat er sich da beim Redoutenball eingelassen? Ist er auf den Charme des Fräulein Hanni (Friedl Czepa) angesprungen, die ihn in dieses Chaos hineingezogen hat? Als kleine Angestellte eines Modehauses wagte sie es, aus den Beständen ihres Chefs das schönste Abendkleid auszuborgen. Nur für diesen einen Abend und darin sieht sie so hinreissend aus, dass Hans Holt seine Augen nicht mehr von ihr lassen kann. Dann ist da aber noch der gewichtige Herr Sommerbauer (Leo Slezak), ihr Chef, den sie natürlich auch auf dem Redoutenball trifft und der das Kleid sofort erkennt. Jetzt hilft nur noch eins: verstecken. Damit fällt der Startschuss für eine amüsante Verwechslungskomödie. Doch das Drehbuch hält uns mit seinen verzwickten Kapriolen auf der Stuhlkante, denn so ganz logisch sind die Volten nicht. Wobei gar nicht unterschlagen werden soll, dass die Dialoge Witz haben. Leo Slezak wird von seiner Frau ein Schal aufgedrängt. Er: „Lass das doch. Ich bin doch kein Opernsänger“. Da schmunzeln die Kenner. Irgendwann sitzt der Slezak, dieser großartige Mime, auf einer Mülltonne und singt ziemlich betrunken: „Oft genügt ein Gläschen Sekt, dass man plötzlich ein Herz entdeckt“. Wie im Nebenbei vorgetragen mit einem betörend schmeichelnden Bariton und beeindruckendem Timbre. Von ihm hätte man gerne mehr gesehen und gehört.
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