Vier deutsche Regisseure in Cannes



Wenders im Wettbewerb, Akin "außer Konkurrenz", Hochhäusler und Heisenberg in der Sektion "Un Certain Regard"



Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (11. bis 22. Mai) werden vier deutsche Regisseure vertreten sein. Wim Wenders wurde mit dem Drama "Don"t Come Knocking" in den Wettbewerb eingeladen. Fatih Akins istanbuler Musikdokumentation "Crossing the Bridge" läuft in einer Sondervorführung außer Konkurrenz. Darüber hinaus wurden Christoph Hochhäuslers "Falsche Bekenner" und Benjamin Heisenbergs österreichisch-deutsche-Koproduktion "Schläfer" in die renommierte Nebenreihe "Un Certain Regard" eingeladen. "Falsche Bekenner" dreht sich um einen 19-jährigen, der falsche Bekennerschreiben zu ungelösten Kriminalfällen an die Polizei schickt; "Schläfer" erzählt von einem jungen Biowissenschaftler, der in ein Netz aus Karrieredenken, Misstrauen und Terrorangst verstrickt wird.