Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Karin Wegmann
- Mike Sobotka
- Thomas Kruger
- Vatta Wegmann
- Gittie
- Tina
- Schüppe
- Podolski
- Frau Podolski
- Willy Zwo
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Script supervisor
Screenplay
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Still photography
Lighting design
Key grip
Production design
Stand-by props
Make-up artist
Costume design
Costumes
Editing
Assistant editor
Sound
Sound assistant
Casting
Music
Cast
- Karin Wegmann
- Mike Sobotka
- Thomas Kruger
- Vatta Wegmann
- Gittie
- Tina
- Schüppe
- Podolski
- Frau Podolski
- Willy Zwo
- Direktor Adam
- Garibaldi
- Magdalena Garibaldi
- Herr Wassmann
- Betriebsrat Borchert
- Viktor Rorik
- Oma Garibaldi
- Hausmeister Schmidt
- Geschäftsmann Heid
Production company
in co-production with
in association with
Producer
Producer (TV)
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- 22.02.2012 - 02.04.2012: Zeche Zollverein in Essen, Stadion des SV Erftstolz, Bochum, Köln
Duration:
98 min
Format:
DCP, 1:1,85
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 28.11.2012, 136109, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Aufführung (DE): 10.10.2010, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 26.09.2013
Titles
- Originaltitel (DE) Abseitsfalle
Versions
Original
Duration:
98 min
Format:
DCP, 1:1,85
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 28.11.2012, 136109, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Aufführung (DE): 10.10.2010, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 26.09.2013
Awards
Festivals des deutschen Films 2013
- Ludwigshafener Drehbuchpreis
FBW 2013
- Prädikat: besonders wertvoll
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Denn dem Drehbuch der 1969 in Bochum geborenen Kino-Debütantin Beatrice Meier, einer Diplom-Literaturübersetzerin, die beim deutsch-französischen TV-Kanal Arte in Straßburg arbeitet, liegen die sehr konkreten Praktiken des US-Automobilkonzerns General Motors zugrunde, welcher allein in Bochum 3.600 Arbeitsplätze „sozialverträglich“ strich, um dann einen konzerninternen Wettbewerb der fünf europäischen Opel-Standorte für die Fertigung des neuen Astra-Modells in Gang zu setzen. Worauf der im Film von den Fußballern ausgerufene, bei Opel von den Betriebsräten initiierte „Europäische Solidarpakt“ geschlossen wurde, der freilich die Schließung der beiden Bochumer Opel-Werke letztlich nicht verhindern konnte.
Beatrice Meier, die für „Abseitsfalle“ 2013 des Drehbuchpreis beim 9. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen erhielt, hat sich bei ihrer Recherche auf die Kompetenz von Opelanern stützen können. Und auf die des früheren Herner Sozialpfarrers und seinerzeitigen Europaabgeordneten der Partei Die Linke, Jürgen Klute, der daher bei der offiziellen Kino-Premiere am 20. September 2013 im Bochumer Metropolis neben dem Produktions-Team und dem Darsteller-Ensemble auf die Bühne gerufen wurde. „Abseitsfalle“ ist über den dokumentarischen Gehalt hinaus ein dynamisch geschnittener und immer wieder auch menschlich berührender Spielfilm aus der Arbeitswelt geworden, wofür bis in kleine Episodenrollen (Thomas Goritzki als Hausmeister Schmidt) tolle Schauspieler sorgen.
Rainer Einenkel, damals Betriebsratsvorsitzender der Adam Opel Werke Bochum, bei der Kinopremiere im Bochumer Hauptbahnhofskino: „Der Film zeigt sehr eindrucksvoll den Druck, dem jeder einzelne Beschäftigte unterliegt, der dazu führt, dass man freiwillig oder weniger freiwillig seinen Arbeitsplatz aufgibt und mit einer Abfindung ausscheidet. Das sind starke Momente im Film. Er zeigt die menschlichen und gesellschaftlichen Konflikte und die Widersprüche. Wunderbar dargestellt durch die Schauspieler. Man hat das Gefühl, sie haben alles selbst erlebt. Das macht diesen Film sympathisch, authentisch und sehr sehenswert. Der Film zeigt aber auch die Kreativität, Mut, Entschlossenheit, Würde, Kraft und Solidarität, mit denen eine Belegschaft um ‚ihr‘ Werk, Arbeitsplätze und eine Zukunft kämpfen kann. Diese Menschen stehen für diese Region und machen diese Region stark. Das im Film gezeigte Ende der Geschichte hätten wir uns auch in Bochum gewünscht. Dennoch: Der Film klärt auf, macht Spaß und macht Mut.“
Pitt Herrmann