Der eiserne Wille
Im Stummfilm von Adolf Gärtner wird der verträumte David von seiner Ehefrau Esther für den wohlhabenden Grafen Stanislaus verlassen. Für ihn hatte seine Lektüre stets eine wichtigere Rolle eingenommen als das Geldverdienen.
David bricht nun mit seinem bisherigen Lebensentwurf und will mit aller Macht an Geld kommen. Er nimmt eine Stelle in einer Bank an und erreicht dank Fleiß, eisernem Wille und Ausdauer sein Ziel. Als nun gesellschaftlich anerkannter und auch äußerlich veränderter Mann, trifft er wieder auf Esther und den Grafen, die ihn beide nicht wiedererkennen. Rachsucht flammt in ihm auf und er fordert Graf Stanislaus zum Glücksspiel heraus, da er von dessen Spielsucht weiß. Tatsächlich gelingt sein Vorhaben: Er bringt des Grafen Reichtum an sich und zieht selbst in dessen Schloss ein. Esther, die ihn noch immer nicht wiedererkennt, lädt er zu sich ein. Erst als er mit ihr zu ihrem alten Wohnhaus zurückkehrt, sieht sie in ihm den einst sitzengelassenen Ehemann. Sie fleht um Vergebung, aber er bleibt kalt. Als sie fort ist, bricht David in Tränen aus.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Produktionsfirma
Produzent
Zensur (DE): Dezember 1917, B.41385, Jugendverbot
Uraufführung (DE): Januar 1918, Berlin, Mozartsaal
Titles
- Originaltitel (DE) Der eiserne Wille
Versions
Original
Zensur (DE): Dezember 1917, B.41385, Jugendverbot
Uraufführung (DE): Januar 1918, Berlin, Mozartsaal