Fotogalerie
Alle Fotos (20)Biografie
Levi Eisenblätter, geboren 2006 in Leipzig, spielte ab 2015 Nebenrollen in diversen Produktionen. So etwa in einer Folge der Serie "Ein starkes Team" (2016), in dem TV-Thriller "Angst" (2016), in der britisch-deutschen Streaming-Produktion "Mute" (2016-2018) und in dem Kinofilm "Tigermilch" (2017). Eine durchgehende Hauptrolle hatte er in der Serie "Das Pubertier" (2017), als Sohn der im Mittelpunkt stehenden Familie. Ebenfalls 2017 stand er für "Blochin - Das letzte Kapitel" als Titelfigur Blochin in jungen Jahren vor der Kamera; die Ausstrahlung erfolgte allerdings erst 2019.
Im gleichen Jahr sah man Levi Eisenblätter in seiner ersten Kino-Hauptrolle: In der Siegfried-Lenz-Verfilmung "Deutschstunde" (Regie: Christian Schwochow) spielte er den elfjährigen Siggi Jepsen, der während der NS-Zeit als "schwer erziehbar" in einer Besserungsanstalt landet. Der Film startete am 3. Oktober 2019 in den Kinos. Bereits vier Wochen später konnte man Eisenblätter im Ensemble der Komödie "Das perfekte Geheimnis" sehen (Regie: Bora Dagtekin).
2020 sah man Eisenblätter an der Seite von Christian Kohlund in der "Zürich-Krimi"-Folge "Borchert und der fatale Irrtum", gefolgt von einer Hauptrolle in dem Kinofilm "Nachtwald", der Geschichte zweier Freunde, die sich in der Schwäbischen Alb auf die abenteuerliche Suche nach einer geheimnisvollen Höhle und dem verschwundenen Vater des einen Jungen begeben. Der Film wurde 2021 beim Geraer Kinder Medien Festival Goldener Spatz uraufgeführt und sowohl dort als auch auf weiteren Festivals preisgekrönt. Der Kinostart erfolgte im November 2022. Noch vorher, im Frühjahr 2022, hatte Eisenblätter eine Nebenrolle in dem Historiendrama "Honecker und der Pastor", als junger Roberto Yáñez, Enkel des DDR-Machthabers Erich Honecker.