Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Produzent, Aufnahmeleitung
Jugenheim an der Bergstraße

Biografie

Christian Alvart, geboren am 28. Mai 1974 im hessischen Jugenheim, war Redakteur, Layouter und dann Chefredakteur beim auf Fantasy und Horror spezialisierten Filmmagazin X-TRO, bevor er 1998 anfing, selbst Filme zu machen - als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Für seinen ersten Film, den Thriller "Curiosity & the Cat", wurde Alvart 1999 für den Max-Ophüls-Preis nominiert. Auch mit dem Serienkiller-Film "Antikörper" (2005) mit André Hennicke in der Hauptrolle blieb Alvart seiner Vorliebe für Genrefilme treu.

Auf mehreren internationalen Fantasy- und Thrillerfestivals wurde der Film preisgekrönt. Bereits vor "Antikörper" begann Alvart mit der Arbeit an "Killer Queen", der ursprünglich für 2006 angekündigt war. Dann aber erhielt er das Angebot, seinen ersten Hollywoodfilm zu inszenieren: Der Horrorthriller "Case 39" ("Fall 39", USA 2009) mit Renée Zellweger, Ian McShane und Bradley Cooper erzählt von einer Sozialarbeiterin, die es mit einem Dämon in Kindergestalt zu tun bekommt. Allerdings war der Film weder bei der Kritik noch an den Kinokassen ein großer Erfolg.

Noch vor dem Kinostart von "Case 39" starteten die Dreharbeiten zu Alvarts britisch-deutscher Koproduktion "Pandorum" (2009), mit Ben Foster und Dennis Quaid in den Hauptrollen. Der Science-Fiction-Thriller, gedreht in den Filmstudios Babelsberg und in Berlin, handelt von zwei Astronauten, die an Bord eines gigantischen Raumschiffs um ihr Überleben kämpfen müssen. Von der Kritik wurde der Film wohlwollend besprochen, an den Kinokassen blieb er dennoch hinter den Erwartungen zurück.

Danach drehte Alvart für das deutsche Fernsehen das Beziehungsdrama "8 Uhr 28" (2010), über eine glücklich verheiratete Frau, die sich eines Tages in ihrem täglichen Pendlerzug völlig überraschend in einen anderen Mann verliebt, und den Krimi "Wolff - Kampf im Revier" (2012), der an die Serie "Wolffs Revier" (1992-2006) anknüpfte.

Große Erfolge konnte er mit seinen Beiträgen zu der Krimreihe "Tatort" verbuchen: "Borowski und der coole Hund" (2011) sowie "Borowski und der stille Gast" (2012) wurden von der Kritik hoch gelobt. "Willkommen in Hamburg" (2013), in dem Til Schweiger seinen Einstand als "Tatort"-Kommissar Nick Tschiller gab, war ein überragender Zuschauererfolg. Auch beim zweiten Schweiger-"Tatort" führte Alvart Regie: Die actionreiche Folge "Kopfgeld" (2014) hatte überdurchschnittlich viele Zuschauer, bekam aber eher durchwachsene Kritiken, ebenso wie die 2016 ausgestrahlten Folgen "Der große Schmerz" und "Fegefeuer".

Ende März 2014 startete auch Alvarts nächster Kinofilm: Der Kriminalthriller "Banklady" erzählt die Geschichte der berühmt-berüchtigten Bankräuberin Gisela Werler, die in den 1960er Jahren die Polizei in Atem hielt. Hauptdarstellerin Nadeshda Brennicke wurde für ihre Leistung beim Chicago International Film Festival mit dem Darstellerpreis geehrt. Im folgenden Jahr folgte Alvarts erste Komödie: In "Halbe Brüder" schickte er Fahri Yardim, Sido und Tedros Teclebrhan auf einen turbulenten Road Trip quer durch Deutschland.

Nach einem konsequent auf Action setzenden Kinoausflug des von Til Schweiger gespielten "Tatort"-Ermittlers mit "Tschiller: Off Duty" (2016) widmete sich Alvart als Produzent dem Science-Fiction "Sum1" (Regie: Christian Pasquariello) mit "Game-of-Thrones"-Star Iwan Rheon und André Hennicke, der im Dezember 2017 startete. Außerdem drehte er Anfang 2017 kurz nacheinander den Thriller "Steig. Nicht. Aus!" (Kinostart: April 2018) und den Horrorfilm "Abgeschnitten" (Start: Oktober 2018).

 

 

 

FILMOGRAFIE

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