Darsteller
Neuruppin Bochum

Biografie

Klaus Schwarzkopf, geboren am 18. Dezember 1922 in Neuruppin. Während seiner Jugend leidet er an schwerer Knochentuberkulose, die er schließlich überwindet. Gegen den Willen seiner allein erziehenden Mutter beschließt Schwarzkopf, Schauspieler zu werden. Er nimmt Schauspielunterricht in Berlin und gibt 1947 sein Bühnendebüt am Staatlichen Schauspiel Berlin. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten folgen Engagements in Wiesbaden, Hannover und München, wo Schwarzkopf zum "Bayerischen Staatsschauspieler" ernannt wird. Sein Bühnenrepertoire reicht von Shakespeare bis Ibsen, von Millers "Tod eines Handlungsreisenden" bis Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick". Bis Ende der 1980er Jahre ist Schwarzkopf neben seinen zahlreichen Film- und (vor allem) Fernsehtätigkeiten immer wieder auf der Bühne zu sehen.

Nach einer Reihe von TV-Rollen Anfang der sechziger Jahre gibt Schwarzkopf 1965 sein Kinodebüt mit einer Nebenrolle als Arzt in "Dr. med. Hiob Prätorius", einer Komödie von Kurt Hoffmann. Bis Mitte der siebziger Jahre ist er immer wieder in Kinoproduktionen zu sehen, darunter filmhistorisch bedeutsame Filme wie "Die Artisten in der Zirkuskuppel: Ratlos" (1968) von Alexander Kluge, Wolfgang Staudtes Krimi "Fluchtweg St. Pauli" (1971) oder Wolfgang Petersens Kinodebüt "Einer von uns beiden" (1974). Für seine Leistung in der Simmel-Verfilmung "Und alle Menschen werden Brüder" (1973) wird er mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet.

Dennoch ist Schwarzkopf zeitlebens in erster Linie ein gefragter Fernsehdarsteller. Hier wird er neben zahllosen Rollen in Fernsehfilmen wie Bernhard Wickis "Die Grünstein Variante" (1984) und Serien wie "Praxis Bülowbogen" (1987) vor allem durch seine Polizisten-Figuren in Krimi-Reihen wie "Der Kommissar" (1969-1974) oder dem Kieler "Tatort" (1971 bis 1978) bekannt, in dem er den beliebten Kommissar Finke verkörpert.

Am 21. Juni 1991, während der Dreharbeiten zu Dieter Wedels TV-Mehrteiler "Der große Bellheim", in dem er neben Mario Adorf eine Hauptrolle spielen sollte, stirbt Klaus Schwarzkopf in Folge einer HIV-Infektion an einer Lungenentzündung.

 

FILMOGRAFIE

1991/1992
  • Darsteller
1990
  • Darsteller
1987/1988
  • Darsteller
1985/1986
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1984
  • Darsteller
1982
  • Darsteller
1981
  • Darsteller
1980/1981
  • Synchronsprecher
1980
  • Darsteller
1980
  • Darsteller
1978/1979
  • Darsteller
1978
  • Darsteller
1977
  • Darsteller
1976/1977
  • Darsteller
1976/1977
  • Darsteller
  • Sprecher
1977
  • Darsteller
1976/1977
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1975/1976
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1975
  • Darsteller
1975
  • Darsteller
1974/1975
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1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
1972-1974
  • Darsteller
1973
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1971-1973
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1972/1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1971/1972
  • Darsteller
1971
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1970/1971
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1968/1969
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1968
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1967
  • Darsteller
1967
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller