Preisträger des 27. Filmfestivals Max Ophüls Preis



Am 29.01.06 ging Saarbrücken das 27. Filmfestivals Max Ophüls Preis zu Ende. Die Veranstaltung gilt als das wichtigste deutsche Nachwuchsfestival.



Eine fünfköpfige Jury, der die Schauspielerin Christiane Paul, die Regisseurin Hermine Huntgeburth, der Filmjournalist Knut Elstermann, der Kameramann Peter Indergand und der Regisseur Lars Jessen angehörten angehörten, vergab insgesamt neun Preise.

Der Max Ophüls Preis ging an Benjamin Heisebergs "Schläfer", ein Drama um Terrorismus-Paranoia und vermeintliche "Unterwanderungen" durch islamistische Attentäter. Außerdem erhielt Heisenberg den SR/ZDF-Drehbuchpreis, sein Komponist Lorenz Dangel wurde mit dem Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH geehrt.

Ines Thomsens "Mañana al Mar", über eine illustre Gruppe barcelonischer Senioren, gewann den Dokumentarfilmpreis. Die Preise für die besten Nachwuchsdarsteller gingen an Anna Fischer für ihre Rolle in der Vater-Tochter-Geschichte "Liebeskind" und Ludwig Trepte für seine Rolle in dem Teenager-Drama "Keller".

Den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten vergab die Jury an "Prinzessin" von Birgit Grosskopf, der von der langsam zerbrechenden Freundschaft zweier Teenagerinnen erzählt.

Weitere Preise im Überblick:

Kurzfilmpreis: "37 ohne Zwiebeln", Regie: André Erkau

Preis der Interfilm-Jury "37 ohne Zwiebeln", Regie: André Erkau

"Vision Kino macht Schule Preis" – Preis der Schülerjury "Between the Lines", Regie: Thomas Wartmann

Publikumspreis "Mondscheinkinder", Regie: Manuela Stacke

Förderpreis der DEFA-Stiftung an einen Film aus der Reihe "Spektrum": "Vater und Feind", Regie: Susanne Jäger

Weitere Informationen unter:
www.max-ophuels-preis.de