Such mich nicht

Deutschland 2004 Spielfilm

Inhalt

Anna ist eine Auftragskillerin. Sie tötet auf Anweisung ihres Auftraggebers Lewin und für ihn. Sie spürt kein Schuldbewusstsein. Aber sie leidet an der Einsamkeit und Leere, die ihre Tätigkeit mit sich bringt.
Ihr einziger Halt ist Lewin. Anna lernt den jungen Hotelangestellten Lino kennen und ist von seiner leichten, unverbindlichen Art fasziniert.

 

Die beiden verbringen eine Nacht zusammen, doch Anna verlässt Lino sofort wieder. Feste Bindungen kann sie sich nicht leisten. Bei ihrem nächsten Auftrag wird sie von ihrem Opfer enttarnt, kann jedoch verletzt entkommen. Das Opfer war ebenfalls ein Killer, der aussteigen wollte, und ihr Auftraggeber Lewin hatte sie nicht gewarnt. Sie kann Lewin nicht länger vertrauen und muss bei Lino untertauchen.Lino hilft ihr, lässt ihr Zeit, aber er will auch wissen, wer sie ist. Doch Anna kann ihn nicht ins Vertrauen ziehen, es wäre zu gefährlich für beide. Langsam taut Anna auf und öffnet sich Lino mehr und mehr. Lewin findet Anna bei Lino und zwingt sie, den angenommenen Auftrag zu Ende zu führen. Anna bleibt keine Wahl. Es kommt zum Bruch zwischen Lino und Anna, als sie ihn erneut verlässt. Anna führt den Auftrag aus und trifft sich erneut mit Lewin, um ihn zu bitten, sie freizugeben. Lewin willigt ein – unter einer Bedingung: Sie soll Lino töten…
"Such mich nicht"entstand als Tilman Zens’ Diplomarbeit an der Filmakademie Baden-Württemberg, die den Film mit dem Kodak Kamerapreis 2004 auszeichnete.

Quelle: 55. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Länge:
80 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.2004, München, Filmfest

Titel

  • Originaltitel (DE) Such mich nicht

Fassungen

Original

Länge:
80 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.2004, München, Filmfest

Auszeichnungen

Filmfest, München 2004
  • Förderpreis Deutscher Film, Bester Darsteller