Inhalt
Das junge ungarische Fußballtalent Szabolcs spielt in einer deutschen Mannschaft und ist eng mit seinem Zimmergenossen Bernard befreundet. Die Trainingsmethoden setzen ihm zu, und nach einem verlorenen Spiel und einem Streit mit Bernard geht Szabolcs nach Ungarn zurück. Er sucht nach einer neuen Perspektive für sich, denkt an Bienenzucht auf dem großväterlichen Hof. Die Hoffnung auf ein unkompliziertes Leben bringt jedoch Steinmetzlehrling Áron aus dem nahen Dorf durcheinander. Als sie gemeinsam den verfallenden Bauernhof instand setzen wird aus ihrer anfänglichen Kumpelei bald eine Liebesgeschichte.
Während Szabolcs seine sexuelle Identität zu akzeptieren beginnt, kommt es für Áron zu verheerenden Folgen: Die reaktionäre Dorfgemeinschaft riecht förmlich das ungeheuerliche Vorkommnis, und sogar die eigene Mutter wendet sich von Áron ab. Als Bernard zu Besuch kommt, um ihn zur Rückkehr nach Deutschland zu bewegen, entsteht so etwas wie eine Utopie zu dritt. Doch reist Bernard wieder ab, und Szabolcs entscheidet sich für Àron, den er in diesem Umfeld von Repression und Intoleranz nicht alleinlassen will.
Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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