Inhalt
Für die Studien fertigte Oskar Fischinger Kohlezeichnungen an, die er in einem zweiten Arbeitsschritt animierte. Für jeden der kurzen Filme waren dazu mehrere hundert Skizzen nötig. Diese Zeichnungen wurden als Negative für den Film verwendet, d.h. die in schwarz gemalten Figuren werden im Film als weiße Elemente auf schwarzem Hintergrund sichtbar. Fischinger synchronisierte diese Animationen aus nicht-gegenständlichen, nicht-narrativen Formen zu bekannten Stücken aus Jazz und Klassik. Für die Studie Nr. 8 diente ihm das Stück "Der Zauberlehrling" von Paul Dukas als musikalische Vorlage. Sie ist unvollendet, weil Fischinger die Rechte für die vollständige Musik nicht erwerben konnte und die Arbeit im März 1931 abbrach. 1932 wurde eine Neufassung aufgeführt.
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