Selbstbeschreibung

Deutschland 2001 Dokumentarfilm

Inhalt

Wie wurde ich, was ich bin? Gab es eine Folgerichtigkeit, gar eine Unvermeidlichkeit? Georg Stefan Troller, geboren 1921 in Wien, unter den Nazis durch halb Europa geflohen, um mit der US Army 1945 Deutschland zu besiegen und schließlich in Paris heimisch zu werden, stellt sich in seinem dokumentarisch-szenischen Vexierspiel diesen Fragen. Aufgewachsen mit einem jüdischen Selbstverständnis und getrieben von der Sehnsucht, den Frauen zu gefallen, wechselt Troller im Film zwischen autobiografischen Erinnerungen und Szenen, in denen Alexander Pschill als sein Alter Ego fungiert. Als Filmautor und Journalist ist Troller eine wichtige Stimme aus dem sich wandelnden Nachkriegseuropa. Mit diesem Alterswerk wagt er erstmals eine selbstironisch-verspielte Nabelschau.

Quelle: DOK.fest München 2017 / Daniel Sponsel

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
86 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Aufführung (DE): 05.05.2017, München, DOK.fest

Titel

  • Originaltitel (DE) Selbstbeschreibung

Fassungen

Original

Länge:
86 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Aufführung (DE): 05.05.2017, München, DOK.fest