Die Hochzeit von Länneken

DDR 1963/1964 Spielfilm

Inhalt

Die kleine Boddeninsel Länneken ist ein Ort, an dem in mancher Hinsicht die Zeit stehen geblieben ist: Traditionelle Sitten und uralte Machtverhältnisse werden hier gepflegt und gegen moderne Einflüsse geschützt. Nicht einmal die Gründung einer Fischereigenossenschaft konnte die Macht der beiden wohlhabendsten Fischer Pröpping und Grabe schmälern. Die beiden Männer sind durch einen alten Konkurrenzkampf verfeindet. Allerdings schicken sich Grabes Sohn Henning und Pröppings Tochter Bärbel an, mit den Traditionen, die ihr Leben einengen, zu brechen – denn die beiden sind unsterblich ineinander verliebt und wollen heiraten. Als Hennings Vater von den Plänen seines Sohnes erfährt, wirft er ihn aus dem Haus. Der alte Pröpping gewährt dem jungen Mann Unterkunft, weil er sich von der Ehe der Kinder Zugriff auf die besten Fanggründe erhofft. Doch als er erfährt, dass Bärbel und Henning vorhaben, die Genossenschaft zu stärken und die Fanggründe gerechter aufzuteilen, enterbt er seine Tochter. Dennoch können am Ende weder Grabe noch der eigennützige Pröpping die Trauung ihrer Kinder verhindern. Und auch der wirtschaftlichen Gerechtigkeit und dem Fortschritt werden die alten Männer sich kaum länger widersetzen können.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Regie

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie

Dramaturgie

Kamera

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Kostüme

Schnitt

Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
2282 m, 84 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 28.02.1964, Berlin, International

Titel

  • Originaltitel (DD) Die Hochzeit von Länneken

Fassungen

Original

Länge:
2282 m, 84 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 28.02.1964, Berlin, International