Mamacita

Deutschland 2017/2018 Dokumentarfilm

Inhalt

Als José Pablo den Film über seine 98-jährige Großmutter "Mamacita" begann, ahnte er nicht, auf welche Familiengeheimnisse er stoßen würde. Als ungeliebtes Kind aus einer inzestuösen Beziehung gelang es "Mamacita" im Laufe ihres Lebens ein Beautycenter-Imperium zu erschaffen. Doch die Trauer über die nie vollzogene Versöhnung mit der eigenen Familiengeschichte verließ sie dabei nie. "One day I will kill myself but how can I kill this body that god made so beautiful?" Der Film lässt sie schließlich auf ihren verstorbenen Großvater treffen, von dem sie sich die lang ersehnte Entschuldigung erwartet. Ein bewegendes Familienporträt, in dem sich die Grenzen von Fiktion und Nicht-Fiktion, Gegenwart und Vergangenheit auflösen, um den Weg für Versöhnung freizugeben.

Quelle: DOK.fest München 2018 / Pablo Bücheler

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Credits

Alle Credits

Länge:
75 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.06.2019, 190358, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CA): 30.04.2018, Toronto, Hot Docs - International Documentary Festival;
Aufführung (DE): 03.05.2018, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 27.06.2019

Titel

  • Originaltitel (DE) Mamacita
  • Weiterer Titel La vida de mi Mamacita
  • Untertitel It's Never Too Late to Forgive
  • Untertitel (DE) Es ist nie zu spät zu vergeben

Fassungen

Original

Länge:
75 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.06.2019, 190358, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CA): 30.04.2018, Toronto, Hot Docs - International Documentary Festival;
Aufführung (DE): 03.05.2018, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 27.06.2019