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Die Berlinale ist seit vielen Jahren mit speziell kuratierten Programmen weltweit präsent. Das Berlinale Spotlight erweitert den Festivalzeitraum und macht die Aktivitäten der Berlinale über das Jahr sichtbar.

Knapp 60 Filme aus neun Jahrzehnten deutscher Filmgeschichte werden nach der jüngsten Förderrunde mit Mitteln aus dem Förderprogramm Filmerbe restauriert und digitalisiert. Zu den geförderten Filmen gehören zeitgeschichtliche Dokumente wie zwei Fassungen von Chetna Voras Diplomfilm "Frauen in Berlin" (DDR 1982/83): der 140-minütige Rohschnitt und die stark zensierte und auf 24 Minuten gekürzte veröffentlichte Fassung.

Am kommenden Samstag, 08. Juni 2024, um 18.00 Uhr präsentiert die Reihe Berlin.Dokument im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums den Film "In der Dämmerstunde – Berlin" ("Berlin de l'aube à la nuit") von Annik Leroy. Der Filmhistoriker Jeanpaul Goergen wird eine Einführung zu dem Werk geben, das 1981 in deutsch-belgischer Koproduktion entstand.

Am kommenden Wochenende, 7. bis 9. Juni, feiert das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum sein 75-jähriges Bestehen und den 40. Jahrestag der Gründung des Deutschen Filmmuseums am 7. Juni 1984 mit drei Tagen der Offenen Tür für die ganze Familie und vielerlei Aktivitäten. Am Sonntag, 9. Juni, begrüßt das DFF zudem mit Corinna Harfouch einen besonderen Gast im Kino.

Acht neue Filme werden in der zweiten Jahreshälfte mit FFA-Verleihförderung in Höhe von 755.000 Euro in die deutschen Kinos gebracht, vier weitere erscheinen mit 56.116,40 Euro Videoförderung im Home Entertainment. Zusammen mit Medialeistungen im Wert von 1,2 Mio. Euro bewilligte die FFA-Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung in ihrer jüngsten Sitzung insgesamt 2.011.116,40 Euro.

Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine Sprecherin heute mitteilte, ist die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek gestern im Alter von 92 Jahren in der Schweiz gestorben.

Der vielfach ausgezeichnete Filmemacher wurde 68 Jahre alt.

Der Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises geht in diesem Jahr an Ulrike Ottinger für ihr Lebenswerk.

Einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler kommt ins DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum: Mario Adorf wird am kommenden Mittwoch, 29. Mai, seinen zum Ausbruch der Pandemie abgesagten Besuch in Frankfurt nachholen.

Sechs Kameramänner und zwei Editorinnen sind in diesem Jahr mit dem Deutschen Kamerapreis geehrt worden, der am Freitag in Köln verliehen wurde. Das Kuratorium hat zudem zwei Nachwuchspreise und einen Ehrenpreis vergeben.

Das 41. Filmfest München zeigt in der Reihe Neues Deutsches Kino 16 Weltpremieren. Von etablierten Regie-Persönlichkeiten bis hin zu spannenden Neuentdeckungen, vom klassischen Spielfilm über hybride Formate zwischen Fiktion und Realem bis hin zum Dokumentarfilm: Das Filmfest München hat sich vorgenommen, die besten deutschen Filme des Jahres zu präsentieren.

Das Bundeskabinett hat heute den von Kulturstaatsministerin Claudia Roth vorgelegten Entwurf zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes (FFG) beschlossen.

Gestern ging das 39. DOK.fest München zu Ende: Nach dem letzten Festivaltag in den Kinos am 12. Mai waren die Filme noch eine Woche lang online auf der digitalen Leinwand zu sehen.

Die 32. Edition des Raindance Film Festivals wird in diesem Jahr eine besondere Ausgabe, denn Deutschland wird "Guest of Honour" sein. Das größte Independent Film Festival von Großbritannien findet von 19. bis 28. Juni 2024 in London statt.

Die Jury der MFG Filmförderung hat sich in ihrer zweiten Fördersitzung des Jahres 2024 für die Unterstützung von 22 Projekten mit einem Volumen von insgesamt über dreieinhalb Millionen Euro entschieden.

Der mit 100.000 Euro dotierte CineCoPro Award ist der höchstdotierte Preis für deutsche Koproduzent*innen internationaler Koproduktionen. Er wird dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen und vom FFF Bayern gefördert.

Martin Moszkowicz wird am heutigen Donnerstag im Rahmen einer feierlichen Gala mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2024 ausgezeichnet. Der von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) und der Stadt Laupheim verliehene Produzentenpreis ehrt Martin Moszkowicz für sein Lebenswerk.

Sechs Spiel- und ein Dokumentarfilmprojekt erhalten nach der jüngsten Sitzung der FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung zusammen 2.806.000 Euro Förderung. Weitere 285.000 Euro hat die Kommission für neun Drehbücher und sechs Treatments zugesagt. Insgesamt werden somit 22 Projekte mit 3.091.000 Euro gefördert.

Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle hat die renommierte und erfahrene Branchenexpertin Tanja Meissner als Direktorin von Berlinale Pro* in ihr Leitungsteam berufen.

Bei den heute beginnenden 77. Filmfestspielen in Cannes (14. bis 25. Mai) werden auch zwei von der FFA geförderte Filme zu sehen sein.