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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Warum halb vier?

Deutschland 2004-2006 Dokumentarfilm

Samstag, halb vier. Ein Stadion … ein Spiel … und Millionen von Zuschauern. Warum pilgern sie jede Woche weltweit in die Fußballstadien? Der Dokumentarfilm von Lars Pape zeigt, welche Rolle Fußball im Leben der beiden alten Freunde Manni und Heinz und des Schauspielers Joachim Król einnimmt. Alle drei besitzen eine individuell motivierte, emotionale Verbindung zum Phänomen Fußball. Über Fußball reden heißt hier stets auch, über das Leben zu reden.

 


Für Joachim Król ist Fußball stark mit der Geschichte seiner Kindheit und seines Vaters verknüpft; ihre gemeinsamen Stadionbesuche und die damit verbundenen Rituale ermöglichten die Kommunikation von Gefühlen zwischen Vater und Sohn. Joachim Król erlebte so als junger Mann zum ersten Mal, dass sein Vater sich erlaubte zu weinen – weil sein Verein abgestiegen war. Zudem richtet er den Blick des Künstlers auf die Bühne des Fußballs. Für ihn ist das Fußballstadion einer der letzten großen Versammlungsräume, in dem sich menschliche Sehnsüchte nach Gemeinsamkeit und Emotionen erfüllen.

Die Geschichte von Manni und Heinz beginnt auf einem Provinz-Sportplatz, über dem der verwehte Charme der 50er Jahre liegt. Hier lernten sie sich kennen, als sie in ihrer Jugend gegeneinander spielten. Daraus entstand eine Freundschaft, mit deren Hilfe sie Höhen und Tiefen ihres Lebens überstanden haben. So bilden der mittlerweile etwas korpulente, lebenslustige Manni und der schlaksige Riese Heinz ein humorvolles, symbiotisches Pärchen.

Die weitere Spurensuche nach den verschiedenen Facetten des Kosmos Fußball führt zu den unterschiedlichsten Vertretern der heterogenen Fußball- Gemeinde, die von normalen Fans über Ultras, den weiblichen Fanclub Girls United, den ehemaligen Nationalspieler Rudi Völler bis zu prominenten Fußballfans wie dem MTV-Moderator Markus Kavka und dem langjährigen Fassbinder-Assistenten Harry Baer und anderen reicht.

Quelle: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

Credits

Regie

  • Lars Pape

Drehbuch

  • Lars Pape
  • Axel Pape

Kamera

  • Chris Griesemann
  • Olaf Mach
  • Christoph Große
  • Nico Gather
  • Florian Lein
  • Lars Pape
  • Gregor Theus
  • Steffen Jauernig
  • Christian Henschel
  • Lars Säger

Schnitt

  • Nicole Hussy

Musik

  • Susan DiBona

Produktionsfirma

  • Brothers Finest Filmproduktion (Berlin)

Produzent

  • Axel Pape

Alle Credits

Regie

  • Lars Pape

Drehbuch

  • Lars Pape
  • Axel Pape

Idee

  • Lars Pape

Kamera

  • Chris Griesemann
  • Olaf Mach
  • Christoph Große
  • Nico Gather
  • Florian Lein
  • Lars Pape
  • Gregor Theus
  • Steffen Jauernig
  • Christian Henschel
  • Lars Säger
  • Axel Pape

Kamera-Assistenz

  • Maik Adler
  • Julius Krenz
  • Aleksandar Glisic
  • Dirk Schiffer

Maske

  • Melanie Thomas

Schnitt

  • Nicole Hussy

Ton-Schnitt

  • Alexander Winkler

Ton

  • Maik Adler
  • Milan Badjak
  • Julian Holzapfel
  • Lars Säger
  • Udo Deimel
  • Roman Millinger
  • Tobi Schäfer

Mischung

  • Markus Böhm

Musik

  • Susan DiBona

Mitwirkung

  • Joachim Król
  • Manni
  • Heinz
  • Markus Kavka
  • Harry Baer
  • Rudi Assauer
  • Reiner Calmund
  • Rudi Völler
  • Fredi Bobic
  • Thomas Hitzlsperger
  • Philipp Köster

Produktionsfirma

  • Brothers Finest Filmproduktion (Berlin)

Produzent

  • Axel Pape

Produktionsleitung

  • Günther Stocklöv

Aufnahmeleitung

  • Ralf Krudwig
  • Ronny Barts
  • Lars Säger
  • Nicolas Baar
  • Patrick Michaelis-Reschke

Erstverleih

  • Central Film Vertriebs GmbH (Berlin)

Filmförderung

  • Film- und Medien Stiftung NRW (Düsseldorf)
  • Filmförderungsanstalt (FFA) (Berlin)

Dreharbeiten

    • November 2004 - Dezember 2005
Länge:
2428 m, 89 min
Format:
DigiBeta - überspielt auf 35mm, 1:1.85
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung: 14.10.2006, 107781, ohne Altersbeschränkung / Feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung: 18.02.2006, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 02.11.2006

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Warum halb vier?

Versions

Original

Länge:
2428 m, 89 min
Format:
DigiBeta - überspielt auf 35mm, 1:1.85
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung: 14.10.2006, 107781, ohne Altersbeschränkung / Feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung: 18.02.2006, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 02.11.2006

URL: https://www.filmportal.de/film/warum-halb-vier_e2be2c961a094f1fa9e52a8ab63a74c7