Klammer auf, Klammer zu
"Klammer auf Klammer zu" schildert die Reise eines jungen Mannes, der nach den Bundestagswahlen von 1965 das Land verlassen will, als Anhalter von Hamburg aus jedoch nur bis in die Lüneburger Heide kommt. Dort trifft er eine Jaguar-Besitzerin, die er vor dem "Angriff" eines Sportflugzeugs bewahrt und der er hilft, das Auto einem Schäfer zu verkaufen. Als an dessen Zahlungsfähigkeit Zweifel auftauchen. kehren beide mit dem Zug nach Hamburg zurück.
Hellmuth Costard spielte hier mit Filmformaten, indem er Versatzstücke aus dem Nouvelle-Vague- und Genrekino kombinierte. Aufgepeppt mit Beatmusik und Comic-Bildern, entstand ein Roadmovie, das nach französischen Vorbildern "selbstreflexiv" mit Konventionen und Zuschauererwartungen jonglierte.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
Produktionsfirma
Produzent
FSK-Prüfung (DE): 15.02.1967
Uraufführung (DE): November 1966, Hamburg, Audimax;
Aufführung (DE): April 1967, Oberhausen, Westdeutsche Kurzfilmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Klammer auf, Klammer zu
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 15.02.1967
Uraufführung (DE): November 1966, Hamburg, Audimax;
Aufführung (DE): April 1967, Oberhausen, Westdeutsche Kurzfilmtage
Digitalisierte Fassung
Aufführung (DE): 23.10.2024, Berlin, Film Restored – Das Filmerbe-Festival