Das Grabmal einer großen Liebe

Die aufwändige Koproduktion zwischen Deutschland, Indien und Großbritannien, inszeniert vom Indien-Pionier Franz Osten, erzählt die Legende hinter dem berühmten Mausoleum Taj Mahal: Im Indien des 17. Jahrhunderts wird das Waisenmädchen Selima von einer armen Töpferfamilie aufgenommen und so zur Spielgefährtin des Sohns der Familie, Shiraj. Dessen spätere Liebe zu Selima findet keine Erfüllung, denn das Mädchen wird von Sklavenhändlern entführt und an den Prinzen Khurram verkauft, der sich alsbald ebenfalls in sie verliebt. Shiraj, zu arm, um sie freizukaufen, versucht von außerhalb des Palastes, über ihr Wohlergehen zu wachen, und nimmt dafür jede Gefahr auf sich. So wird er nichts ahnend zum Werkzeug der Intrige einer machtgierigen Generalstochter, die den Prinzen für sich gewinnen will.

Die Liebe zwischen Shiraj und Selima findet ein tragisches Ende, und der talentierte junge Töpfer, inzwischen erblindet, erschafft das Modell eines imposanten Grabmals zum Gedenken an seine tote Geliebte.