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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Wettbewerbsfilme verkündet & gesamtes Filmprogramm des 47. Filmfestivals Max Ophüls Preis online

18. Dezember 2025, Donnerstag

Im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz im Rathaus Saarbrücken stellten die Künstlerische Leiterin Svenja Böttger sowie die Programmleitung Theresa Winkler alle Wettbewerbsfilme der 47. Festivalausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis vor.

 

Unter den 57 Filmen in den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm befinden sich 46 Uraufführungen.

Das komplette Filmprogramm mit insgesamt 146 Beiträgen inklusive Spielzeiten ist ab sofort auf der Festival-Website einsehbar. Bei der feierlichen Preisverleihung am Samstag, 24. Januar 2026, ab 19 Uhr werden im E Werk Saarbrücken insgesamt 18 Preise im Wert von 123.500 Euro verliehen.

Zudem wurde das fünfte Jury-Mitglied im Wettbewerb Spielfilm bekanntgegeben: Jutta Feit von jip film & verleih in Frankfurt. 

Alle Wettbewerbsfilme der 47. Festivalausgabe

Die vorläufigen Zahlen der 47. Festivalausgabe

Unter den 21 Beiträgen in den Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm sind 16 Debütfilme vertreten. In neun Spielstätten in Saarbrücken und im Saarland erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm: Die 146 Filme werden in insgesamt 203 Vorstellungen gezeigt, einschließlich der bereits angekündigten Nebenreihen sowie der Programme von Kooperationspartnern. Insgesamt wurden über 1.260 Filme für die Festivalausgabe eingereicht.

Svenja Böttger, Künstlerische Leiterin des Filmfestival Max Ophüls Preis:
"Die Wettbewerbsfilme dieser Festivalausgabe zeichnen sich durch eine große formale Offenheit und eine hohe inhaltliche Präzision aus. Viele Arbeiten setzen sich mit den Umbrüchen unserer Gegenwart auseinander und erzählen von Arbeit, mentaler Gesundheit, gesellschaftlichen Rollenbildern oder ökologischen Fragen – oft aus sehr persönlichen Perspektiven. Uns war wichtig, ein Programm zu kuratieren, das nicht nur Themen abbildet, sondern Räume für Austausch und Diskussion eröffnet und unterschiedliche filmische Handschriften sichtbar macht."

Die Wettbewerbe zeichnen sich auch in diesem Jahr durch eine große thematische Bandbreite aus. Im Fokus stehen Filme, die sich intensiv mit den Herausforderungen unserer Zeit befassen – von Arbeit und Klimawandel bis hin zu mentaler Gesundheit. Weitere Beiträge widmen sich Fragen der Selbstverwirklichung, der Wirkung von Reality-TV oder hinterfragen tradierte Männlichkeitsbilder.

Theresa Winkler, Programmleitung:
"Das Wettbewerbsprogramm vereint sehr unterschiedliche filmische Ansätze – vom persönlich geprägten Film bis zur gesellschaftlich ausgerichteten Beobachtung. Diese Vielfalt ist kein Selbstzweck, sondern Ausdruck einer bewussten Programmentscheidung: Wir möchten Filme zeigen, die Fragen stellen, Ambivalenzen zulassen und das Publikum herausfordern. Das Filmfestival Max Ophüls Preis versteht sich dabei als Ort, an dem diese Perspektiven gemeinsam gesehen, diskutiert und weitergedacht werden."

Quelle: www.ffmop.de 

 

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